Vorhaben soll 2022 beendet sein Brachter Mühle bald wieder unter der Haube

Brüggen · Die Mühle von 1855, ein Wahrzeichen in Brüggen-Bracht, erhält nach 96 Jahren wieder Flügel und Haube. Die Arbeiten beginnen noch in der zweiten Jahreshälfte 2021.

 NRW-Ministerin Ina Scharrenbach (CDU) überreicht Gerhard Gottwald, dem Vorsitzenden des Trägervereins Brachter Mühle, den Zuwendungsbescheid.

NRW-Ministerin Ina Scharrenbach (CDU) überreicht Gerhard Gottwald, dem Vorsitzenden des Trägervereins Brachter Mühle, den Zuwendungsbescheid.

Foto: Ja/Knappe, Joerg (jkn)

NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach (CDU) hat am Donnerstag die Brachter Mühle besucht, die zugleich Standsamt ist. „Bei einer Ehe werden zwei Teile zusammengefügt“, sagte Scharrenbach. Durch die Übergabe des Fördermittelbescheids über mehr als 211.000 Euro wolle sie das Wahrzeichen von Bracht ergänzen –  um die seit 96 Jahren fehlenden Flügel und die Haube. Ein Vorhaben, das auch für die Ministerin nachvollziehbar wichtig ist: Zum einen werde die Mühle dadurch wieder deutlich als solche erkennbar. Zum anderen könne sie durch die Förderung Ehrenamtler, die sich wie der Trägerverein Heimatmuseum Brachter Mühle seit Jahren für ihre Heimat einsetzen, unterstützen.