Blindgänger in Viersen Bombe in Viersen entschärft

Viersen · Im Bereich Peelsheide zwischen Boisheim und Dülken war ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Die Bombe ist nun entschärft.

 Die Fundstelle liegt auf freiem Feld abseits der Bebauung. Darum waren keine Evakuierungen erforderlich.

Die Fundstelle liegt auf freiem Feld abseits der Bebauung. Darum waren keine Evakuierungen erforderlich.

Foto: Günter Jungmann

Der im Bereich Boisheim-Peelsheide gefundene Blindgänger ist entschärft. Die Sicherheitsmaßnahmen im Umkreis von 800 Meter um die Fundstelle sind mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Das teilt die Stadt Viersen mit.

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst bei der Bezirksregierung Düsseldorf (KBD) hatte zuvor entschieden, den Blindgänger zu entschärfen. Die Fundstelle liegt auf freiem Feld abseits der Bebauung. Darum waren keine Evakuierungen erforderlich. Um eventuelle Gefährdungen auszuschließen, war aber in einem Umkreis von 800 Meter der Aufenthalt im Freien verboten. Nach Schätzungen der Stadt waren davon bis zu 500 Menschen betroffen.

 Die Stadt hatte empfohlen, den betroffenen Bereich während der Arbeiten zu verlassen. Wer das nicht wollte, sollte sich in den Keller begeben oder einen Teil des Gebäudes aufsuchen, der der Fundstelle abgewandt ist.

 Die Feuerwehr informierte die Menschen in diesem Bereich mit Lautsprecherdurchsagen. Die Stadt bat darum, dass die Bewohnerinnen und Bewohner auch Nachbarinnen und Nachbarn verständigen, die die Durchsagen nicht gehört oder verstanden haben.

 An den Rändern des Gefahrenbereichs wurden die Straßen und Wege abgesperrt. Die Sperren durften nur passiert werden, um den Bereich zu verlassen, informierte die Stadt. Die Zufahrt und der Zugang wurden unterbunden. Auch Bewegungen innerhalb des Gefahrenbereichs waren dann verboten. Die Bahnlinie wurde während der Entschärfung ebenfalls gesperrt.

(naf)
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