Zukunft des ehemaligen britischen Militärflughafens in Elmpt Bessere Aussichten für einen Energiepark

Niederkrüchten · Die Entwicklung auf dem ehemaligen britischen Militärflugplatz ist durch den Streit zwischen Klima- und Artenschutz blockiert. Bei seinem Besuch vor Ort brachte Staatssekretär Oliver Krischer positive Signale aus Berlin mit.

 Staatssekretär Oliver Krischer (links) trägt sich im Rathaus in Elmpt bei Bürgermeister Kalle Wassong ins goldene Buch der Gemeinde ein. Er sprach dort mit Vertretern aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft.

Staatssekretär Oliver Krischer (links) trägt sich im Rathaus in Elmpt bei Bürgermeister Kalle Wassong ins goldene Buch der Gemeinde ein. Er sprach dort mit Vertretern aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft.

Foto: Gemeinde

Als Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) im Januar den Ausbau der Windkraft als zentralen Baustein seiner Klimawende ankündigte, kam man im Rathaus in Elmpt schnell auf die Idee, den grünen Minister nach Niederkrüchten einzuladen. Denn beim Ausbau des Energie- und Gewerbeparks Elmpt auf dem Gelände des ehemaligen britischen Militärflughafens kollidieren Klimaschutz und Artenschutz. Die geplante Ausweitung des Europäischen Vogelschutzgebietes für den seltenen Ziegenmelker auf das Flughafengelände stellt die Genehmigung der angrenzenden Windkraftanlagen auf der Start- und Landbahn sowie den Taxiways in Frage.