Viersen Beiruter Band feiert in der Rockschicht

Viersen · Viersen Wer am Samstagabend zu spät zur Viersener Rockschicht kam, der hatte schlechte Karten. Das Konzert der libanesischen Newcomer am Rockband-Himmel "Who Killed Bruce Lee" (WKBL) war ausverkauft. Die Überflieger von WKBL - vier junge Musiker aus Beirut - spielten in ihrer mitreißenden Art alles aus dem breiten Repertoire des Rock-Genres: von Electro-, Indie-, Dance- und Electro-Rock über Punk bis hin zu Lebanese-Rock. Schon nach den ersten Beats war das Publikum infiziert, und die ganze Halle rockte.

Viersen Wer am Samstagabend zu spät zur Viersener Rockschicht kam, der hatte schlechte Karten. Das Konzert der libanesischen Newcomer am Rockband-Himmel "Who Killed Bruce Lee" (WKBL) war ausverkauft. Die Überflieger von WKBL - vier junge Musiker aus Beirut - spielten in ihrer mitreißenden Art alles aus dem breiten Repertoire des Rock-Genres: von Electro-, Indie-, Dance- und Electro-Rock über Punk bis hin zu Lebanese-Rock. Schon nach den ersten Beats war das Publikum infiziert, und die ganze Halle rockte.

Die Zuschauer erlebten vier sympathische und talentierte Musiker. Groovige Bass-Lines von Pascal Sarkis gingen durch Mark und Bein, Malek Rizkallah war fetzig und schlagkräftig an den Drums, und Hassib Dergham überzeugte nicht nur mit Fingerfertigkeit am Keyboard, sondern rappte sich auch in die Herzen der Zuschauer. Herausragend als Sänger und Gitarrist war Wassim Bou Malham. Der Frontman suchte den Kontakt zum Publikum, wies in die Schrittfolge eines libanesischen Folklore-Tanzes ein und stand abwechselnd auf der Bühne und in der Menschenmenge, bedankte sich beim Publikum: "Viersen, Ihr seid schweinegeil!", rief er.

Das Publikum belohnte die Jungs mit frenetischem Applaus. Die ließen es sich auch nach der zweiten Zugabe nicht nehmen, mit ihren Fans bis nach Mitternacht weiterzufeiern und mitzutanzen. Wer nicht von Sound und Spirit der sympathischen, lebensfrohen Musiker mitgerissen wurde, war definitiv auf dem falschen Konzert. (paka)

(paka)
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