Ausstellung in Viersen Wie Kunst jüdisches Leben sichtbar macht

Viersen · Sonntag wird die Ausstellung „Omanut“ mit Werken jüdischer Künstler in der Galerie in Viersen eröffnet. Besonders beeindruckend: Ein märchenhaft-surreales Brautkleid aus dem Toten Meer.

 Sigalit Landaus Werk „Salt Bride".

Sigalit Landaus Werk „Salt Bride".

Foto: Miettinen Collection Berlin - Helsinki.

Und schon haben wir ein hebräisches Wort gelernt: Omanut heißt Kunst. „Omanut“ ist auch der Titel der Ausstellung in der Städtischen Galerie im Park, die ab Sonntag, 13. Juni, zu sehen ist. Und der Besuch lohnt sich. Acht zeitgenössische, überwiegend in Deutschland lebende Künstler, sechs davon in Israel und zwei in Deutschland geborene Männer und Frauen, zeigen ihre Arbeiten anlässlich des Festjahres „#2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland“.