Fischen in Viersen Hälfte der Goldfische schon vor Umzugs-Aktion verschwunden
Viersen · Mitglieder eines Angelvereins holten am Samstag rund 250 ausgesetzte Goldfische aus dem Wasserbecken im Stadtgarten. Passanten schauten zu.
Mit Netzen fischten Angler und Mitarbeiter der Stadt die ausgesetzten Tiere aus dem Wasser.
Foto: Stadt ViersenAus dem Kreis Heinsberg waren fünf Vertreter des Angelverein Petri-Heil Wassenberg am Samstagmorgen nach Viersen gereist, um im Auftrag der Stadt Hunderte ausgesetzte Goldfische aus dem Wasserspiel im Alten Stadtgarten zu fangen. So aufwendig wie erwartet wurde die Aktion dann allerdings gar nicht: „Der Vereinsvorsitzende Hans-Jürgen Strater, der am Vorwochenende das Becken besichtigt hatte, stellte fest, dass ein erheblicher Teil der Fische, die vor einer Woche noch im Becken schwammen, nicht mehr dort war“, berichtete Stadtsprecher Frank Schliffke. „Er sprach von etwa der Hälfte des Bestandes.“ Strater vermute, dass Interessierte insbesondere nach dem Abpumpen des größten Teils des Wassers am Freitag die Gelegenheit genutzt haben, Goldfische für den Eigenbedarf zu entnehmen.