Schon am zweiten Spieltag steht für den Zweitverbandsligisten Viersen ein richtungweisendes Spiel an. Saisonstart für die Herren 55 des Elmpter TC.

Die Athleten des ASV Süchteln waren bei verschiedenen Veranstaltungen erfolgreich unterwegs. So zeigte Michelle Gartz beim Mehrkampf-Auftakt in Sonsbeck gute Frühform. Die W15-Schülerin schaffte im Siebenkampf beim Sieg ihres Jahrgang bei Nieselregen gleich 3498 Punkte und verpasste um 77 Punkte die Qualifikation für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften. Sie sprang dabei 5,12 Meter im Weitsprung, lief die 100 Meter in 13,87 Sekunden, sprang 1,52 Meter hoch, stieß die Kugel 8,71 Meter weit, sprintete die 80 Meter Hürden in 12,91, warf den Speer 27,70 und lief die 800 Meter in 2:35,78 Minuten.

Niederrheinligist vor schwerer Aufgabe. In der Landes-liga hat es Kaldenkirchen auch mit dem Primus zu tun.

Und die Rechnerei geht weiter! Auch wenn man rund um den Hohen Busch froh ist, dass dem 1. FC Viersen mit dem 2:1-Heimsieg im Heimspiel gegen Teutonia St. Tönis eine Art Befreiungsschlag gelungen ist, hält das Thema Abstiegskampf auch weiterhin acht von 13 Mannschaften in Atem.

Primus ist morgen bei den TSF zu Gast. Fortuna Dilkrath verliert beim Schlusslicht Budberg 0:1.

Nach drei Auswärtsspielen in Folge freut sich Union Nettetal darauf, endlich mal wieder vor eigenem Publikum spielen zu können. Gegen den VfL Tönisberg muss im Kampf um den Klassenverbleib unbedingt ein Sieg her. Dabei würde eine bessere Torquote ungemein helfen.

Den Fußballern der VSF Amern steht am Sonntag die nächste schwere Aufgabe bevor. Die VSF müssen bei der DJK Teutonia St. Tönis antreten. Die St. Töniser, bei denen der ehemalige Amerner Christopher Viertmann das Tor hütet, belegen mit 26 Punkten derzeit den fünften Platz in der Landesliga. Amern rangiert mit 23 Punkten fünf Plätze darunter, auf dem Relegationsplatz.

Allerdings ist morgen der Tabellenführer in Helenabrunn zu Gast. Für den TSV Boisheim steht bei Union Krefeld ein Schlüsselspiel auf dem Programm.

Rund 150 katholische Schüler der damaligen Dülkener Volksschulen Busch, Nette, Schirick, Bistard, Ost-, Nord- und Kreuzherrenschule gingen vor 60 Jahren, am 17. April 1955, zur Erstkommunion in St. Cornelius. Dieses Diamantjubiläum nahm Irmgard Koch zum Anlass, nicht nur ihre ehemaligen Mitschüler zum Klassentreffen, sondern alle damaligen Erstkommunion-"Kinder" zu einer besonderen Messfeier einzuladen. Angemeldet hatten sich 58, einige fehlten. Sie erinnerten sich in der Gemeinschaft an ihre Erstkommunion mit dem damaligen Kaplan Dr.

Niklas, Damian, Laurin und Marvin sind sich einig. "Andrea, das ist richtig gut hier." Mit Begeisterung kicken die Kinder auf der neuen Wiese des "Effa", dem evangelischen Kinder- und Jugendzentrum in Waldniel. Andrea Schulz strahlt. Lange hatte die Leiterin des "Effa" hartnäckig daran gearbeitet, die 451 Quadratmeter Grünland bespielbar umzugestalten. Nun wurde die Wiese eingeweiht. "Wir haben viele Kinder hier. Die wollen sich bewegen und mir ist wichtig, dass das auch geht", sagte Schulz. Zuvor war die Fläche eine beliebte Toilette für Hunde, uneben und voller Abfall und Geröll, berichtete Schulz. Mit Gert Kryn und Dirk Ortmann vom Presbyterium bemühte sich Schulz um die Mittel und die Zustimmung, die Fläche einzäunen und umgestalten zu können. Dirk Ortmann und Gert Kryn haben sich wahnsinnig dafür eingesetzt, sagt Schulz. Nun erstrahlt die Wiese in neuem Glanz.

Ein klares Bekenntnis zur bestehenden Filialstruktur.

Unvorstellbar groß ist die Sonne im Vergleich zu unserer Erde. Um zu ermessen, wie groß der Durchmesser der Sonne ist, müsste man 109 Erdkugeln nebeneinander legen. Zusammen wären sie so breit wie die Sonne.

Endlich wird es draußen wärmer - wir können wieder lange draußen sitzen, spazieren gehen, den Frühling genießen. Sind Sie gern mit Fotoapparat unterwegs oder halten schöne Momente mit der Handykamera fest? Dann schicken Sie uns Fotos von Sonnenauf- oder Sonnenuntergängen per E-Mail an aktion.viersen@rheinische-post.de. Schreiben Sie uns, wo die Aufnahme gemacht wurde, und schreiben Sie uns Ihren Namen und Ihren Wohnort dazu. Wir veröffentlichen die Bilder dann im Internet unter www.rp-online.de/viersen. Eine Auswahl der Fotos wird auch in der Zeitung zu sehen sein.

Gewalt in der Partnerschaft ist kein einmaliges Ereignis. Sie trifft weit überwiegend Frauen und Kinder. Das sei "in unserer Gesellschaft trauriger Alltag", berichtete Dr. Petra Kriependorf während einer Fachtagung im Kreishaus. Eingeladen hatte der Runde Tisch zur Bekämpfung häuslicher Gewalt, Thema waren die traumatischen Folgen. Kriependorf ist Psychologin und Leiterin der Traumastation in der Internistisch-Psychosomatischen Fachklinik Bad Fredeburg. Ihr hörten mehr als 200 Gäste aus dem Erziehungswesen und zahlreicher familienrelevanter Behörden zu.

Viele Jugendliche haben eine Stelle gefunden. Neu bei der Agentur ist das Projekt "Perspektivwechsel".

Am 9. Mai weiht die Stadt Viersen mit einem "Fest der Kneipen und Geschäfte" den umgestalteten Gereonsplatz ein. Gefeiert wird von Koch-Show über Spielbus bis Tango.

Bundesweit findet am 9. Mai erstmalig der Tag der Städtebauförderung statt. Eine Premiere, bei der auch Viersen dabei ist. Die Kreisstadt stellt die beiden Projekte "Historischer Stadtkern Dülken" und "Soziale Stadt - Südstadt" vor und das unter anderem in Form von Rundgängen. Um 12 Uhr startet so ein Rundgang unter dem Titel "Dülken zeigt Fassade" am Brunnen auf dem Alten Markt in Dülken. Er führt an ausgewählten Fassaden und Objekten im historischen Stadtkern vorbei, wobei einige der dort lebenden Bürger auch die Geschichte ihrer Hausfassade vorstellen werden. "In Dülken konnten mit dem Hof- und Fassadenprogramm seit 2012 insgesamt 50 Objekte angepackt werden. Das Investitionsvolumen belief sich dabei auf 1,5 Millionen Euro", berichtet Stephan Aldenkirchs von der Stadtentwicklung Viersen. Aufgrund des großen Erfolges will die Stadt sowohl das Hof- und Fassadenprogramm als auch die Immobilienberatung bis zum Jahr 2018 fortsetzen. Um 15 Uhr startet ein weiterer Rundgang auf dem Gereonsplatz, der unter dem Titel "Die Fassaden der Südstadt" durch die Südstadt führen wird. Beide Rundgänge sind kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.

Kämmerer Klaus Blech wählte in seiner Haushaltsrede ein Bild aus der Medizin, um die Haushaltslage Niederkrüchtens zu beschreiben. Diagnose im Hauptausschuss: Die Gemeinde ist noch nicht über den Berg.

De-eer Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus..." Mir ist so zum Singen zumute, Freunde. Der Wonnemonat ist da, und hoffentlich sind alle Jünglinge wohlbehalten in der Nacht zum 1. Mai über die Dächer gekommen. Ihr wisst ja: Ende April zum Förster und dann in Zweierreihen geordnet hinter ihm in den Wald - immer schön auf den Wegen bleiben. Er weist euch ein Plätzchen zu, wo ihr Maien schlagen könnt. Nein, es wird niemand verhauen und Maien sind auch kein Volksstamm aus der unmittelbaren Nachbarschaft eures Kirchdorfes, ihr lieben Jungs. Maien sind junge Birken, deren frisches Grün in der Frühlingssonne leuchtet. Die Bäumchen sind einen bis zwei Meter groß und dürfen weggenommen werden, weil die Birke den Aufwuchs stört. Nicht der jungen Männer, sondern des deutschen Waldes und der männlichen Haarpracht, sagt schon Dr. Dralle.

Die Handballerinnen des TV Lobberich hatten im Endspiel um den Kreispokal nicht sonderlich viel zu melden. Gegen den TV Aldekerk unterlagen die Lobbericherinnen 15:37. "Uns sind definitiv die Grenzen aufgezeigt worden", sagte Trainer Marcel Schatten. Im Halbfinale siegten die Lobbericherinnen noch 21:14 gegen den TV Krefeld-Oppum. Auch schon in diesem Spiel lief nicht alles rund. Der TVL tat sich in der ersten Hälfte schwer. Zur Pause führte der favorisierte Oberligist nur 7:6. Gegen Aldekerk hatte das Team dann nicht den Hauch einer Chance.

Naturschutzbund und Krefelder Zoo starten unter anderem im Kreis Viersen eine neue Zählaktion der bunten Falter.

Was bleibt, wenn die Liebe geht? Dieser Frage sah sich eine Niederrheinerin ausgesetzt. Schuld war einmal mehr die Katze. Die hatte dafür gesorgt, dass das Herz nicht mehr so war wie zuvor. Hinterrücks hatte die Samtpfote in einem Anflug aus Schabernack - gepaart mit Langeweile - das Zeichen der Liebe zerstört. Sie war auf den Schrank gehopst, hatte ihre Krallen ausgefahren und die zarte Schutzhülle angekratzt. Es war ein Schlag aus dem Hinterhalt. Genüsslich zerstörte sie dann die mit Zuckerguss geschriebenen Liebesbekundungen des Lebkuchenherzens. Das Wort "Liebe" war verschwunden. Was bleibt? Ein braunes Lebkuchenherz mit Katzensabber. Wie nett.

Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen hat den 3. Mai zu einem besonderen Tag erhoben: Es ist der Tag der Sonne, um ein wenig bewusster das Licht zu empfangen, das Leben überhaupt erst möglich macht.

Leichter Regen schreckte die Mitglieder des Werberings, Vertreter der Politik und Verwaltung und Bürger nicht ab, in einer Frühjahrsputzaktion zur Sauberkeit in der Fußgängerzone der Burggemeinde beizutragen. Rund 40 Menschen waren mit Besen und anderem Werkzeug unterwegs, beseitigten Unkraut, wischten Mülleimer sauber, entfernten Aufkleber und Grünbelag. Es gab so viel zu tun, dass man laut Aussage der Teilnehmer noch locker zehn Stunden hätte weiter arbeiten können. Für den Kümmerer der Gemeinde, der zum 1. Mai eingestellt wurde, bleibt also noch genug Arbeit übrig.

AKH-Gesundheitsforum am kommenden Donnerstag, 7. Mai, ab 18 Uhr- patientennah und kompetent.