Krankenhaus in Viersen AKH ist jetzt als Lungenzentrum zertifiziert
Viersen · Die Lungenfachabteilung des Allgemeinen Krankenhauses (AKH) Viersen ist von der Dekra als Lungenzentrum zertifiziert worden. Die Vorteile, die sich daraus für die Patienten ergeben, erläutert Karsten Woelke, Chefarzt der Klinik für Inneres und Pneumologie im AKH: „Durch einheitliche Qualitätsstandards und Methoden stellen wir für unsere Patienten die bestmögliche Versorgung auf diesem medizinischen Fachgebiet sicher.“
Freuen sich über die Zertifizierung: (von links) Johannes Steiff, Sektionsleiter Hämatologie & Onkologie, Chefarzt Karsten Woelke, die pflegerische Leiterin Sylvia Bigalke, Wiebke Ewald, Qualitätsmanagement, sowie Oberärztin Silke Weich und Thomas Axer, AKH-Geschäftsführer des AKH Viersen.
Foto: AKH/Kaspar Müller-BringmannDas Lungenzentrum des AKH Viersen behandelt sämtliche Erkrankungen der Lunge, der Atemwege und des Brustkorbs. Moderne Techniken und Ausstattungen stünden für eine optimale Patientenversorgung zur Verfügung, so Woelke. Das Spezialwissen der Ärzte und des Pflegepersonals gewährleiste eine optimale Behandlung nach einem ganzheitlich orientierten Konzept und begründe die Bedeutung des Lungenzentrums in der Region.
Für die Zertifizierung nahmen die Prüfer alle innerbetrieblichen Strukturen und Prozesse in der Klinik mit dem Fokus Risikovermeidung unter die Lupe. Untersucht wurden die Handlungsabläufe bei spezifischen Lungenerkrankungen von der Aufnahme, über die Diagnose und Therapie, die nachoperative Versorgung sowie die Schmerztherapie bis hin zur Entlassung der Patienten. Ebenfalls untersucht wurde, nach welchen Standards Fachwissen und Informationen zur Patientensicherheit und Hygiene an die Mitarbeiter weitergegeben werden.
„Die Zertifizierung ist ein erneuter Nachweis der hohen medizini-schen Standards im AKH“, freuen sich die Geschäftsführer Thomas Axer und Kim-Holger Kreft. Mit der Zertifizierung als Lungenzentrum gehe für ihn jedoch auch ein Auftrag für die Zukunft einher, so Chefarzt Woelke. Meldungen von Risiken und unerwünschten Ereignissen würden noch eingehender analysiert: „So werden wir die Behandlungsqualität, aber auch die Mitarbeitersicherheit fortlaufend weiter verbessern.“
