Corona in Viersen Abschaffung der Parkgebühren gescheitert

Viersen · Die Viersener FDP wollte als Corona-Hilfe die Gebühren in der Kreisstadt bis Ende Januar aussetzen. Doch im Hauptausschuss fanden die Freidemokraten keine Mehrheit für den Plan.

 Würde die Stadt 200.000 Euro kosten, aber hilft es auch dem Einzelhandel? Die Mehrheit im Hauptausschuss sprach sich gegen die Abschaffung der Parkgebühren aus. Endgültig entscheidet der Stadtrat am 1. September.

Würde die Stadt 200.000 Euro kosten, aber hilft es auch dem Einzelhandel? Die Mehrheit im Hauptausschuss sprach sich gegen die Abschaffung der Parkgebühren aus. Endgültig entscheidet der Stadtrat am 1. September.

Foto: Röse, Martin

Die Debatte war scharf und leidenschaftlich, das Abstimmungsergebnis denkbar knapp: In der Stadt Viersen werden die Parkgebühren nicht bis Ende Januar abgeschafft. Das hatte die FDP beantragt, um damit den Einzelhändlern zu helfen. „Wir wollen den Anreiz erhöhen, in den Stadtzentren einzukaufen“, begründete der FDP-Fraktionsvorsitzende Stefan Feiter seinen Antrag. „Wir haben nicht feststellen können, dass die Verwaltung Wege gefunden hat, den Viersener Einzelhandel zu fördern.“