72 Stunden Aktion Jugendschützen machen Brüggen ein Stück besser

Brüggen · Die St.-Petri-Schützen aus Oebel-Gelagweg bauen Paletten-Sitzgruppen und ein Insektenhotel. Am 26. Mai wird gegrillt.

 Königin Jacqueline Resing (rechts) mit ihrer Ministerin Sabrina Meuser nach dem Vogelschuss in Brüggen Oebel 2018.

Königin Jacqueline Resing (rechts) mit ihrer Ministerin Sabrina Meuser nach dem Vogelschuss in Brüggen Oebel 2018.

Foto: Knappe, Jörg (jkn)

Die 72-Stunden-Aktion, eine Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Kinder- und Jugendverbände, findet in Brüggen an der Borner Straße am Wochenende vom 24. bis 26. Mai im Haus Mesterom, dem neuen Vereinsheim der St.-Petri-Bruderschaft Oebel-Gelagweg statt. Das steht als „Haus der Vereine“ auch anderen Gruppierungen in Brüggen zur Verfügung.

Die Jungschützengruppe der Petri-Bruderschaft Oebel-Gelagweg, zu der auch der Mädchenzug und die Jungschützen gehören, nimmt an der Aktion teil. Freitag, Samstag und Sonntagmorgen bauen sie eine Sitzgruppe aus Paletten sowie ein Insektenhotel. Am Sonntag, 26. Mai, ab 14 Uhr wirft die Jugend mit Jungschützenmeisterin Jacqueline Resing, die zugleich Schützenkönigin von Oebel-Gelagweg ist, den Grill an. Bei dieser Gelegenheit stellen sie allen Interessierten ihre Werke zur Schau.

In 72 Stunden werden in ganz Deutschland Projekte von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ehrenamtlich umgesetzt. Hier heißt es dann dazu: Die Welt soll ein Stückchen besser gemacht machen. Die Ausrichtung der Projekte kann interreligiös, politisch, ökologisch oder international sein. Wichtig ist dabei der gemeinsame Einsatz für andere mit anderen. Die 72-Stunden-Aktion in der Diözese Aachen ist ein gemeinsames Projekt der gesamten kirchlichen Jugendarbeit. Sie findet in gemeinsamer Trägerschaft statt mit dem Bistum Aachen.

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