Bilanz im Kreis Viersen 48 Gewitter-Einsätze – ein Verletzter

Kreis Viersen · Die Gewitterfront über Nordrhein-Westfalen am Donnerstagabend hat den Kreis Viersen nur mäßig getroffen.

 Eine Gewitterzelle in der Region - 48 Mal rückte die Feuerwehr aus, meist wegen umgestürzter Bäume.

Eine Gewitterzelle in der Region - 48 Mal rückte die Feuerwehr aus, meist wegen umgestürzter Bäume.

Foto: dpa/Alexander Forstreuter

Insgesamt seien 48 Feuerwehreinsätze ausgelöst worden, berichtete Julia Vieth, Sprecherin des Kreises Viersen. „Eine Person wurde leicht verletzt, als ein Ast auf ihr fahrendes Auto stürzte.“ Auch ein Strommast kippte um.

„Das Gros der Einsätze betraf umgestürzte Bäume und herabgefallene Äste“, so die Sprecherin. Einen Schwerpunkt der Einsätze bildete Willich-Münchheide. Dort waren etliche Bäume entwurzelt worden und umgekippt. Verhältnismäßig selten seien die Hilfskräfte wegen vollgelaufener Keller gerufen worden.

Mehrere Bäume stürzten auf die Zugstrecke zwischen Krefeld und Meerbusch, die dadurch zeitweise blockiert war. In der Folge kam es auch im Kreis Viersen zu Ausfällen und Verspätungen im Bahnverkehr.

Rund ein Viertel der Einsätze betraf die Kreisstadt Viersen. Dort kam es aber nicht zu besonderen Vorkommnissen, erklärte Stadt-Sprecher Frank Schliffke. „Überwiegend ging es um abgefallene Äste.“

(mrö)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort