Krankenhaus in Viersen Vom Waisenhaus zur modernen Klinik

Süchteln · Vor 150 Jahren begann die Geschichte des heutigen Krankenhauses St. Irmgardis in Süchteln. Wie sich die Einrichtung an der Tönisvorster Straße vom kleinen Armenpflege- und Waisenhaus zum Gesundheitszentrum gewandelt hat.

 Die Außenaufnahme zeigt das Krankenhaus mit dem Isolierhaus im hinteren Teil um etwa 1930.

Die Außenaufnahme zeigt das Krankenhaus mit dem Isolierhaus im hinteren Teil um etwa 1930.

Foto: SIS Archiv

Zentrale Notaufnahme, neues Bettenhaus, moderne Operationssäle: Das einstige „St.-Irmgardis-Hospiz“ in Süchteln ist 150 Jahre nach der Eröffnung kaum noch wiederzuerkennen. „Das Haus hat in den Jahren so manchen Wandel erlebt“, sagt Conrad Middendorf, Geschäftsführer des heutigen St. Irmgardis-Krankenhauses an der Tönisvorster Straße. Ab dem 24. August 1871 betreuten die ersten Ordensschwestern im damaligen Hospiz Arme und Waisen. Zum 150-jährigen Bestehen des Hauses ist nun für den 20. August ein Festakt geplant, außerdem ein Mitarbeiterfest im September. Darüber hinaus sei ein Film in Arbeit, ergänzt Middendorf. „Wir sind froh, dass die Corona-Entwicklung eine Feier möglich macht, wenn auch nur in eingeschränktem Rahmen“, sagt er. Und: Das Jubiläum sei „Grund genug für einen kurzen Rückblick“.