Tönisvorsterin schreibt über ihren Hirntumor „Ich lebe, und ich bin noch ich“
St. Tönis · Zwischen dem Zufallsbefund Hirntumor und der anschließenden Operation lagen nur neun Tage, in denen Sandra Rosenberg sich auf das Schlimmste vorbereiten musste. Ihre Erlebnisse beschreibt die Tönisvorsterin in einem Buch.
15.11.2019
, 16:45 Uhr
Für Picasso ist jeder Besucher eine Freude. Aufgeregt läuft der Labrador durchs Wohnzimmer, wedelt freudig mit dem Schwanz und fegt dabei die kleine blaue Kanne vom Couchtisch. Während der Hund die ausgelaufene Milch aufleckt, lächeln sich Sandra Rosenberg und ihr Mann an. Die 48-Jährige holt einen Lappen, ihr Mann streichelt den Hund, beide zucken mit den Schultern. „Gibt Schlimmeres“, sagt Ralf Rosenberg. Er weiß, wovon er spricht.