Amtseinführung Sandra Glasmachers nun offiziell Leiterin der Kita St. Godehard

Vorst · Die 39 Jahre alte Motopädin leitete die Kindertagesstätte der katholischen Kirchengemeinde in Vorst seit eineinhalb Jahren bereits kommissarisch.

 Sandra Glasmachers (3.v.l.) bei ihrer offiziellen Amtseinführung mit (von links) dem Tönisvorster Bürgermeister Thomas Gossen, Sylwia Digiacomo (Geschäftsführerin der katholischen Trägergesellschaft Horizonte Kreis Viersen) und der früheren Leiterin Beate Königs.

Sandra Glasmachers (3.v.l.) bei ihrer offiziellen Amtseinführung mit (von links) dem Tönisvorster Bürgermeister Thomas Gossen, Sylwia Digiacomo (Geschäftsführerin der katholischen Trägergesellschaft Horizonte Kreis Viersen) und der früheren Leiterin Beate Königs.

Foto: Wolfgang Kaiser

Die neue Leiterin der katholischen Kindertagesstätte St. Godehard ist für das Team, die Eltern und die Kinder eine alte Bekannte: Sandra Glasmachers arbeitet seit 2002 in der Vorster Kita am Grünen Weg und führt die Einrichtung bereits seit eineinhalb Jahren – wenn auch bisher nur kommissarisch. Das ändert sich aber jetzt. Bei einer Feierstunde in der Kita stellte Sylwia Digiacomo, Geschäftsführerin bei Horizonte, der Trägergesellschaft der katholischen Kitas in der Stadt, die 39-Jährige offiziell als die neue Leiterin der Einrichtung vor. „Sie haben immer Bereitschaft gezeigt, sich weiterzuentwickeln“, lobte Sylwia Digiacomo die neue Leiterin und betonte, Sandra Glasmachers sei durch ihre freundliche, ruhige und sympathische Art sehr beliebt bei den Kindern, den Eltern und den Kolleginnen.

Mit ihrer neuen Position tritt Sandra Glasmachers in die Fußstapfen von Beate Königs, die die Leitung abgegeben hat, um ihr Fachwissen bei der Geschäftsstelle von Horizonte einzubringen. Den Weg, den ihre Vorgängerin in der Kita gegangen ist, will die neue Leiterin weiterverfolgen. „Wir sind eine katholische Einrichtung und dem katholischen Menschenbild verpflichtet“, sagte Sandra Glasmachers. Als Motopädin sei die körperliche Bewegung für sie außerdem ein Schwerpunkt im pädagogischen Konzept.

Glückwünsche gab es für die neue Leiterin auch vom katholischen Gemeindevorstand. Regina Gorgs und Inge Bräuning überreichten der 39-Jährigen unter anderem einen Regenten-Stab mit einer Spiegelkugel für „den weisen Vorausblick und den milden Rückblick“, wie Gorgs es ausdrückte. Auch Bürgermeister Thomas Gossen überbrachte Glückwünsche. „Wir gehen gern mit Ihnen den weiteren Weg, auch bis zur Oedter Straße“, sagte er und spielte damit auf den geplanten Neubau der katholischen Kita an. Einen Zeitplan dafür gibt es allerdings noch nicht. Zurzeit laufe das Bebauungsplanverfahren, wie der Bürgermeister auf Nachfrage sagte. Fest steht aber schon, dass der Neubau Platz für fünf Gruppenräume bieten soll und damit dem Mangel an Kita-Plätzen in Vorst vorbeugt.

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