Rumänienhilfe Vorst Lebensmittel-Transport nach Caransebes ist gesichert

Vorst · Der Dank der Rumänienhilfe Vorst an die Spender und die ehrenamtlichen Helfer, die den zweiten Abgabetermin möglich machten, ist groß. Beim ersten Mal waren vor allem Kleidung und Spielzeug gespendet worden.

 Die Spenden gehen nach Caransebes in Rumänien (Archivfoto).

Die Spenden gehen nach Caransebes in Rumänien (Archivfoto).

Foto: Rumänienhilfe Vorst

Die Freude bei der Rumänienhilfe Vorst ist groß: Die Lebensmittel konnten dank der zweiten Abgabe deutlich aufgestockt werden, dazu kamen weitere Geldspenden zusammen, um den Transport zu realisieren.

Wegen der Corona-Pandemie lief die Sammelaktion der Rumänienhilfe erstmals nicht wie sonst über die Feuerwehrgerätehäuser. Die Menschen kamen zwar zum Alternativstandort, gaben auch Bekleidung und Spielzeug ab— aber kaum Lebensmittel. Die sind jedoch wichtig, um in Caransebes das Schulessen für Kinder und den Mittagstisch für Senioren anzubieten. Zudem erhalten bedürftige Familien aus den gespendeten Lebensmitteln Weihnachtspäckchen.

Da so wenige Lebensmittel abgegeben worden waren, entschloss sich die Rumänienhilfe, erstmalig einen zweiten Abgabetermin umzusetzen. Der wurde gut angenommen, so dass nun in der kommenden Woche neben der Bekleidung und dem Spielzeug ausreichend Lebensmittel nach Caransebes gefahren werden können. Der Dank der Rumänienhilfe Vorst an die Spender, aber auch die ehrenamtlichen Helfer ist groß.

(tre)
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