Windradbau in Vorst Rotorblatt soll beschädigt worden sein

Vorst · Beim Bau der Windkraftanlage in Vorst soll ein Flügel trotz möglicher Beschädigung montiert worden sein. Der Anrather Ingenieur Stephan Rieger informierte Kreis, Betreiber und Errichter. SL Naturenergie will dem nachgehen.

 Die Gladbecker Firma SL Natur­energie baut in Vorst zwei Windenergieanlagen mit einer Nabenhöhe von 135 Metern, einer Flugspitze von knapp 200 Metern und einem Rotorradius von 127 Metern im Abstand von 650 Metern.

Die Gladbecker Firma SL Natur­energie baut in Vorst zwei Windenergieanlagen mit einer Nabenhöhe von 135 Metern, einer Flugspitze von knapp 200 Metern und einem Rotorradius von 127 Metern im Abstand von 650 Metern.

Foto: Norbert Prümen

Ein Leben lang hat Stephan Rieger in der Elektronikbranche gearbeitet, darunter auch in der Qualitätskontrolle für Großprojekte. Der Ingenieur, der in Anrath ein eigenes Büro für Elektrotechnik führt, interessierte sich daher vom ersten Moment an für den Bau der Windkraftanlagen in der Rottheide zwischen Vorst und Süchteln. So ist er dort am 12. Oktober an der Baustelle, um von der Tönisvorster Straße aus zu verfolgen, wie einer der Flügel montiert wird.