Bau- und Umweltausschuss Neubaugebiet Vorst-Nord bekommt grünen Gürtel

Vorst · Bäume, Sträucher, Hecken, Wiesen, Bänke und Fußgängerwege will die Stadt in den nächsten vier Jahren im nördlichen und westlichen Teil des Neubaugebiets Vorst-Nord anlegen lassen. Den Kosten in Höhe von 210.000 Euro, die bis 2023 in die Ausgleichsflächen investiert werden sollen, stimmte der Bau- und Umweltausschuss in seiner jüngsten Sitzung zu.

 Blühstreifen

Blühstreifen

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Dort stellt Landschaftsarchitekt Markus Schlothmann die Pläne vor.

Demnach soll im nördlichen Bereich ein 15 Meter breiter Naturstreifen entstehen. Gehölze für Insekten, großkronige Bäume wie Trauben­eichen und Winterlinden sollen dort wachsen. „Im westlichen Bereich, der etwas schmaler ist, werden wir Blühwiesen anlegen, niedrige Gehölze anpflanzen und kleinere Bäume wie Hainbuche, Vogelbeere und Wildkirsche setzen“, informiert Schlothmann.

Auch an der ehemaligen Schluff-Trasse, einer beliebten Rad- und Fußverbindung, sollen neue, großkronige Bäume gepflanzt werden, die viel Schatten an heißen Tagen spenden und gut für das Klima sind. Insgesamt betrage die Ausgleichsfläche 6400 Quadratmeter, weiß der Landschaftsarchitekt.

Das Neubaugebiet auf dem ehemaligen Acker an der Straße Hecke hat 55.000 Quadratmeter. 70 Grundstücke für Doppelhäuser und Einfamilienhäuser hat die Stadt dort zum Kauf angeboten. Die Nachfrage überstieg das Angebot bei Weitem. Die ersten Bewohner der neuen Walter-Lehnen-Straße sind bereits eingezogen.

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