RP-Sommergespräch mit der Gemeinschaft Unabhängiger Tönisvorster GUT will Klimakonzept für Tönisvorst

Tönisvorst · Tönisvorst sollte kein Ort sein, an dem man nur wohnt, weil man in Düsseldorf arbeitet, findet die Gemeinschaft Unabhängiger Tönisvorster (GUT). Die Partei will den Nahverkehr ausbauen und der Erklärung des Klimanotstands Taten folgen lassen.

 Solarstrom vom Dach: Die Gemeinschaft Unabhängiger Tönisvorster möchte erreichen, dass sich jeder Bürger mehr Gedanken um den Umweltschutz macht.

Solarstrom vom Dach: Die Gemeinschaft Unabhängiger Tönisvorster möchte erreichen, dass sich jeder Bürger mehr Gedanken um den Umweltschutz macht.

Foto: dpa/Patrick Pleul

Der Gemeinschaft Unabhängiger Tönisvorster (GUT) ist gelungen, was nicht viele Parteien schaffen: Nach der Kommunalwahl 2014 war die GUT mit einem Vertreter im Stadtrat in die Legislaturperiode gestartet, inzwischen ist sie dort mit drei Mitgliedern vertreten. Auf Herbert Derksen folgten Michael Schütte und Axel Brink, die zuvor für die CDU beziehungsweise die UWT ein Mandat erlangt hatten. Bei der Wahl am 13. September würde die Fraktion gerne noch weiter wachsen. „Drei plus X“, nennt Vorstandssprecherin Edith Furtmann als selbstgestecktes Ziel. „Wir sind guter Hoffnung.“