Heimatverein Vorst Neues Heimatheft über Vorst heute und damals

Vorst · Fortgesetzt wird unter anderem der Bericht von Catharina Perchthaler über „2020 – Tönisvorst wird 50 Jahre alt“. Der Artikel ist so umfangreich, dass darüber auch 2021 zu berichten sein wird.

 Wegen der Corona-Pandemie wurde das neue Heimatheft des Heimatvereins Vorst nur in kleinem Rahmen vorgestellt.

Wegen der Corona-Pandemie wurde das neue Heimatheft des Heimatvereins Vorst nur in kleinem Rahmen vorgestellt.

Foto: Heimatverein

Das neue Heimatheft, das zweimal im Jahr herausgegeben wird, erhalten alle Mitglieder des Heimatvereins Vorst. Angesichts der derzeitigen Pandemie wurde die zweite Ausgabe des Jahres 2020 im kleinen Rahmen vorgestellt.

Heinz-Josef Köhler, Vorsitzender des Vereins, erläuterte bei der Präsentation: „Unser neues Heimatheft umfasst 60 Seiten mit historischen Geschichten, Vorster Aktualitäten und aktuellen Informationen. Es ist wieder ein schönes und interessantes Heft entstanden.“

Zu sehen gibt es einen Ausschnitt aus der Krippe in der Pfarrkirche St. Godehard sowie Texte, Gedichte zu Weihnachten von anno dazumal und heute. Das Mundartgedicht in Vöörschter Platt „Weihnachten in Vorst“ von Willi van Overbrüggen erzählt vom Weihnachtsfest. Berichtet wird auch über das Martinsfest 2020, das durch die Corona-Pandemie etwas außergewöhnlich gefeiert wurde.

Der Bericht über die Vorstellung des neuen Buches „Gaststätten, Herbergen und Hotels in Alt-Vorst“ von Andrea Leuchten erzählt, wie das Buch entstanden ist. Seit dem 9. November kann es in Vorst bei Schreibwaren Fliegen am Markt 4 erworben werden.

Über die Corona-Pandemie wird natürlich aktuell berichtet und dazu erwähnt, welche Veranstaltungen in Vorst unter anderem ausgefallen sind. Heinz-Gerd Schuh berichtet in einer weiteren Folge „Sakrale Kulturgüter“ über die Grabstätte der Familie Dohr auf dem Friedhof.

In der Serie „Firmen und Geschäfte in Vorst“ (15) stellt Stephanie Wickerath das Medika-mentenhilfswerk Action Medeor an der St. Töniser Straße vor. Es ist zwar keine Firma, aber es prägt das Leben in Vorst doch entscheidend mit und sollte auch in dieser Reihe erwähnt werden, heißt es vom Verein.

Der vorstorbene frühere Lehrer in Vorst, Willi Arretz, erzählt die Geschichte und Kultur der Kartoffel am Niederrhein. Heinz-Josef Köhler trägt in seinem Gedicht „Die Affahrt“ etwas zum mundartlichen Humor in dem Heimatheft bei. An der Süchtelner Straße hat früher einmal das HJ-Heim gestanden, was viele in Vorst gar nicht mehr wissen. Georg Meuwissen berichtet über seine Erlebnisse mit dem Heim. Helmut Nitzsche blickt zurück in die Vergangenheit und erinnert an seine schlesische Heimat mit dem Artikel „Die Orgel ist weg, die Tür ist vermauert“.

In dem Heimatheft wird auch die Schulchronik fortgesetzt. Sie berichtet über die Zeit 1969/1970. Ebenfalls fortgesetzt wird der Bericht von Catharina Perchthaler über „2020 – Tönisvorst wird 50 Jahre alt“. Der Artikel ist so umfangreich, dass darüber auch noch im nächsten Heimatheft zu berichten sein wird, informiert der Verein.

In dem Bericht „Vor langer Zeit“ wird an die Beerdigung des ehemaligen Vorster Bürgermeisters und Ehrenbürgers Jakob von Danwitz erinnert. Das Heimatheft wurde kurz vor Weihnachten an die Mitglieder verteilt.

Kontakt Wer Mitglied werden möchte, meldet sich beim Heimatverein Vorst 1978, Heimathaus, Kuhstraße 6 in Tönisvorst-Vorst, Telefon 02156 7744807, E-Mail kontakt@heimatverein-vorst.de.

(RP)
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