Der Schulentwicklungsplan Tönisvorst zeigt Grundschulen müssen umgestaltet werden

Tönisvorst · Angesichts steigender Schülerzahlen werden alle vier Grundschulen in Tönisvorst absehbar zu klein sein. Nun soll überlegt werden, wie bauliche Veränderungen aussehen können. Erste Ideen dazu gibt es bereits.

 Trotz des geplanten Anbaus wird auch die Grundschule Corneliusstraße nicht um eine Neustrukturierung ihrer Räume herumkommen.

Trotz des geplanten Anbaus wird auch die Grundschule Corneliusstraße nicht um eine Neustrukturierung ihrer Räume herumkommen.

Foto: DGM Architekten

Alle vier Grundschulen in der Stadt Tönisvorst werden in den kommenden Jahren tiefgreifend umgestaltet und teilweise erweitert werden müssen. Denn es ist mit steigenden Schülerzahlen zu rechnen, pädagogische Konzepte haben sich geändert, hinzu kommen ausgeweitete Betreuungszeiten. Welche Konsequenzen dies insgesamt für die Grund- und weiterführenden Schulen hat und wie konkrete räumliche Veränderungen an den Grundschulen aussehen könnten, stellte jetzt David Rupp vom Büro Biregio aus Bonn im Tönisvorster Schulausschuss vor. Das Büro war von der Stadt mit der Erstellung eines Schulentwicklungsplans (SEP) beauftragt worden. Was die weiterführenden Schulen betrifft, wurde es noch nicht konkret, weil man zunächst die Campus-Machbarkeitsbetrachtung abwarten möchte, die am 12. Oktober veröffentlicht werden soll.