Gerätehäuser am 27. November geöffnet Feuerwehren sammeln Spenden für Rumänien

Tönisvorst · Haltbare Lebensmittel und Kinderkleidung können am 27. November an den Feuerwehrgerätehäusern abgegeben werden. Die Spenden bringen die Wehrleute und Mitglieder der Rumänienhilfe Vorst noch vor Weihnachten nach Rumänien.

 An den Gerätehäusern nehmen überwiegend Mitglieder der Jugendfeuerwehr die Lebensmittelspenden entgegen.

An den Gerätehäusern nehmen überwiegend Mitglieder der Jugendfeuerwehr die Lebensmittelspenden entgegen.

Foto: Norbert Prümen (nop)

Für bedürftige Menschen im rumänischen Caransebes sammeln die Feuerwehren im Kreis Viersen wieder Lebensmittel. Die große Lebensmittelsammelaktion, die die Feuerwehren gemeinsam mit der Rumänienhilfe Vorst durchführen, fiel im vergangenen Jahr corona-bedingt aus. Am Samstag, 27. November, werden in fast allen Feuerwehrgerätehäusern im Kreis Viersen von 9 bis 13 Uhr Lebensmittelspenden entgegen genommen. Überwiegend nehmen Mitglieder der Jugendfeuerwehren die Spenden an. Gesammelt werden Grundnahrungsmittel wie Zucker, Mehl, Backpulver (keine Frischartikel), Konserven und Süßigkeiten. Besonders lebensnotwendig seien in diesem Jahr Gemüse- und Obstkonserven, teilten die Feuerwehren mit. Die Lebensmittel sollten ein Haltbarkeitsdatum bis mindestens 05/2022 aufweisen. Doch nicht nur Lebensmittel können gespendet werden: Die Wehren nehmen auch gut erhaltene Kinderkleidung und Spielzeug für die Kinder in Rumänien an. Zur Finanzierung des Transports sind auch Geldspenden gern gesehen, in den Gerätehäusern stehen dafür Spendenboxen.

Noch vor Weihnachten werden die Spenden per Lkw nach Caransebes gebracht und von Mitgliedern der Feuerwehren und der Rumänienhilfe Vorst verteilt. Man benötige dringend Lebensmittel für die Menschen in Kinderheimen und Krankenhäusern, berichtet Jens Griese, Leiter der Feuerwehr Tönisvorst. „Auch in diesem Jahr garantieren wir, dass die Lebensmittel gut ans Ziel kommen und dort bedarfsgerecht und pünktlich zum Weihnachtsfest verteilt werden“, sagt Hans Holtschoppen, Vorsitzender der Rumänienhilfe. In Tönisvorst sind am 27. November die Gerätehäuser an der Mühlenstraße in St. Tönis und an der Lindenallee in Vorst offen, in Willich die Gerätehäuser in Willich, Anrath, Schiefbahn, Neersen und Clörath, in Kempen die Gerätehäuser in Kempen, St. Hubert, Tönisberg, Schmalbroich und Unterweiden sowie in Grefrath die Gerätehäuser in Grefrath, Vinkrath, Oedt und Mülhausen.

(biro)
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