Einen guten Anfang gewagt

Am Aschermittwoch ist alles vorbei, zumindest was den Karneval betrifft. Für die CDU in Tönisvorst sind hoffentlich die Grabenkriege vorbei. Auf dem Aschermittwochstreffen hat die CDU vorbildlich vorgeführt, dass sie neue Wege beschreitet, mit neuen Leuten, mit einem neuen Miteinander von altbewährten und neuen Kräften. Die Mitglieder und die Öffentlichkeit können nur applaudieren, wenn sich die Spitzenleute in Fraktion und Partei nicht als Parteifunktionäre gerieren, sondern auf Sacharbeit und Transparenz setzen. Von Sacharbeit sprechen viele, und hinterher geht es doch nur wieder um Mehrheiten und Pöstchen. Die Transparenz ist neu, und daran wird man die neuen Kräfte in der Partei messen müssen. Der Trend zu Besprechnungen hinter verschlossenen Türen scheint gebrochen. Mal sehen, wie es weiter geht. Und das neue Miteinander von Partei und Fraktion lässt hoffen. Mit dem Aschermittwochstreffen sollte es weitergehen. Auch wenn alle noch ein wenig üben sollten, zum Beispiel das Reden und den Umgang mit der Technik, ist es ja gerade sympathisch, dass die Vertreter der Partei vor Ort keine Berufspolitiker sind.

HeribertBrinkmannheribert.brinkmann@rheinische-post.de

(RP)
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