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Tönisvorst Die Lage in Syrien spitzt sich zu

Tönisvorst · Action Medeor: Zweite große Medikamentensendung ist unterwegs.

Im Nordwesten Syriens spitzt sich die Lage immer mehr zu. "Das Bombardement hat in der Region Idlib in den letzten Tagen stark zugenommen", beschreibt Anas Said Essa von der Organisation Orient in einer Email an Action Medeor die Situation in Syrien. "Zwei Krankenhäuser und viele Gesundheitsstationen sind durch die Luftangriffe beschädigt oder zerstört worden. Unser Krankenhaus ist das einzige in der Umgebung, das noch funktioniert. Wir nehmen alle Menschen auf, die Hilfe brauchen." Action Medeor sendet nun eine zweite große Sendung mit chirurgischen Besteck, Verbandsstoffen, Schmerzmitteln und Antibiotika an seinen langjährigen Partner. "Wir sind froh, dass uns Action Medeor hilft und wir weiterarbeiten können."

Action Medeor unterstützt ihre Partnerorganisation seit sechs Jahren mit Medikamenten und medizinischem Equipment. Neben der großen Medikamentensendung beschafft Action Medeor mit finanzieller Unterstützung der Staatskanzlei NRW ein MRT für das von Orient betriebenen Krankenhaus in Idlib-Stadt. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hatte bereits vor zwei Jahren ein Gesundheitsprojekt von Action Medeor in Syrien mit rund 200.000 Euro gefördert.

Action Medeor plant weitere Hilfslieferungen nach Syrien. Für diese Hilfe ist Action Medeor dringend auf Spenden angewiesen: IBAN: DE78320500000000009993 Stichwort: "Nothilfe Syrien". Oder per Online-Spende unter www.medeor.de/spenden .

(RP)
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