Tönisvorst Deutschland steht für humanitäre Hilfe

Tönisvorst · "Mit vereinten Kräften helfen": Das Bündnis "Aktion Deutschland hilft" sammelte 43,3 Millionen Euro.

 Michael Brand (stellvertretender Kuratoriumsvorsitzender und Sprecher der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion), Manuela Roßbach (geschäftsführender Vorstand von "Aktion Deutschland Hilft") und Bernd Pastors (Vorstandsvorsitzender).

Michael Brand (stellvertretender Kuratoriumsvorsitzender und Sprecher der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion), Manuela Roßbach (geschäftsführender Vorstand von "Aktion Deutschland Hilft") und Bernd Pastors (Vorstandsvorsitzender).

Foto: ADH/Marc Steffen Unger

/ Berlin (RP) Das Bündnis "Aktion Deutschland Hilft" konnte das vergangene Jahr mit einer positiven Spenden- und Hilfsbilanz abschließen. Dreizehn Organisationen bündeln in dem 2001 gegründeten Bündnis im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Action Medeor ist seit 2002 Mitglied im Spendenbündnis. "Dass wir im Bündnis dafür gut aufgestellt sind, hat das letzte Jahr gezeigt, in dem es uns gelungen ist, zahlreiche Spenden auch für weniger aufmerksamkeitsstarke Katastrophen einzunehmen", betonte Action Medeor- Vorstandssprecher Bernd Pastors in seiner Funktion als ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender von "Aktion Deutschland Hilft" auf der jährlichen Kuratoriumssitzung des Bündnisses in Berlin. Das teilte gestern das Tönisvorster Medikamentenhilfswerk in einer Pressemitteilung mit. Im Fokus der Gespräche in Berlin standen insbesondere die wachsende Verantwortung humanitärer Hilfe aus Deutschland sowie die internationalen Herausforderungen. "Deutschland ist heute einer der wichtigsten Geber humanitärer Hilfe weltweit", sagte Anke Reiffenstuel, Referatsleiterin Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt. "Mit dem deutlich aufgewachsenen Budget für humanitäre Hilfe geht auch eine größere Verantwortung bei der Mitgestaltung und Weiterentwicklung des humanitären Systems insgesamt einher. Das bedeutet gleichzeitig, dass auch deutschen humanitären Hilfsorganisationen eine größere Rolle dabei zukommt, effektive und effiziente Beiträge in der humanitären Hilfe zu leisten, deren Herausforderungen zunehmen."

"Aktion Deutschland Hilft" nahm 2017 über 43,3 Millionen Euro für Hilfsprojekte ein. Ein Plus von 19,5 Millionen Euro an Spendengeldern im Vergleich zum Vorjahr (vorbehaltlicher Stand 12/2017).

(RP)
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