Während einige Bürger sowie CDU und FDP den Plänen skeptisch gegenüberstehen, auf einer etwa 40.000 Quadratmeter großen Ackerfläche an der Ecke Düsseldorfer/Vorster Straße, unweit des alten Wasserturms gelegen, nicht nur einen Neubau für die Stadtverwaltung zu errichten, sondern bis 2026 auch zwei Schulen zu bauen, ist Andreas Kaiser von der Idee recht angetan. Er ist Schulleiter der Rupert-Neudeck-Gesamtschule – die mit dem Michael-Ende-Gymnasium von den beiden jetzigen gemeinsamen Standorten Corneliusfeld und Kirchenfeld an den Campus ziehen würde, wenn die Entscheidung fallen sollte, dass das Projekt realisiert wird. Die Grundsatzentscheidung wird die Politik womöglich schon im September treffen. „Eine komplett neue Schule ist natürlich eine super Idee“, sagt Kaiser im Gespräch mit unserer Redaktion.