Bürger Junggesellen Schützenbruderschaft Vorst Riesendart von der Hüpfburg aus

Vorst · Am Wochenende gibt es die zehnte Auflage der Acker Olympics in Vorst. Die Bürger Junggesellen Schützenbruderschaft organisiert das Spektakel Jahr für Jahr. Bisher haben sich 14 Teams angemeledet.

 Die Organisatoren lassen sich in jedem Jahr neue Spiele für die Teilnehmer einfallen.

Die Organisatoren lassen sich in jedem Jahr neue Spiele für die Teilnehmer einfallen.

Foto: Wolfgang Kaiser

Jahr für Jahr ist es ein lustiges und bei Zuschauern wie Teilnehmern beliebtes Spektakel, und am kommenden Samstag, 18. August, ist es wieder so weit: Dann spielen diverse Teams um den Sieg der Acker Olympics, einem sportlichen Wettkampf mit verschiedenen Disziplinen. In diesem Jahr feiern die Veranstalter, die Bürger Junggesellen Schützenbruderschaft Vorst, bereits den zehnten Geburtstag der Veranstaltung.

Was im Jahr 2009 „als Idee an der Theke entstand“, hat sich in den Jahren als ein Ereignis für Jung und Alt herausgestellt, das fest im Vorster Veranstaltungskalender verankert ist und jedes Jahr viele Mitstreiter findet. „In der Spitze hatten wir 20 Teams, das ist auch die Obergrenze, um die Spiele gut durchführen zu können“, erläutert Thorsten Jäger, der Kassierer der Junggesellen. „In diesem Jahr haben sich bisher 14 Teams angemeldet.“ Noch bis Donnerstag haben Interessierte die Möglichkeit, ihre Teilnahme anzumelden. „Aber wenn wir noch freie Kapazitäten haben, können sich auch danach noch Kurzentschlossene melden.“ Pro Team können fünf Personen an den Spielen teilnehmen, wobei auch gemischte Teams möglich sind. Kinder sollten mindestens zwölf Jahre alt sein.

Jedes Jahr gebe es viele altbekannte Teams sowie neue Mitspieler. Seit den ersten Acker Olympics ist der „Grillverein St. Tönis & Umgebung“ dabei. „Sie feiern quasi mit uns das Jubiläum“, so Jäger. Bei der Spielreihe der Bürger Junggesellen soll vor allem der Spaß im Vordergrund stehen, auch wenn das eine oder andere Team während der Spiele durchaus Ehrgeiz entwickelt. Das Sieger-Team erhält einen Wanderpokal, der in jedem Jahr an den neuen Sieger weitergereicht wird.

Bei den zehn Spielen sind neben Cleverness und Geschicklichkeit auch Kraft und Schnelligkeit gefragt. Ziel ist es, mal in Einzeldisziplinen, mal als Mannschaft zu überzeugen. Das Highlight in diesem Jahr wird das Riesendart sein: Dabei wird auf einer Hüpfburg und mit Fußbällen gespielt. In diesem Jahr erneut wie in den Vorjahren mit dabei ist die „Angry Birds“-Wasserwand, bei der die Mitspieler sich im Wasserbomben-Zielwerfen beweisen müssen. „Gewonnen hat das Team, bei dem möglichst wenige der Bomben beim Hin- und Herwerfen kaputt gegangen sind“, erklärt Jäger. Auch wieder mit dabei ist der Stehpool.

Es gibt in jedem Jahr eine Wiederholung von Spielen, die sich bewährt haben, aber auch immer neue Spiele, um es wiederkehrenden Teilnehmern nicht allzu leicht zu machen. Ein Team von zehn Leuten denkt sich jedes Jahr neue Spiele aus, „das ist jedes Mal viel Arbeit“, sagt Jäger. Inzwischen seien alle aber routinierter, sodass die Planungen knapp zwei Monate vor den Acker Olympics beginnen, die traditionell am dritten Samstag im August stattfinden. Ab Freitag beginnt dann der Aufbau, und am Samstag um 14 Uhr starten die „Acker Olympics“ auf der Wiese an der Oedter Straße. Neben den Junggesellen sind dann weitere 30 Helfer zugegen, die am Grill, bei der Kaffee- und Kuchenausgabe oder dem Getränkewagen aushelfen. Auch für kleine Besucher wird es Möglichkeiten zum (Aus-)Toben geben: Neben dem Spiel-Parcours für die teilnehmenden Teams wird es eine Strohburg, eine Hüpfburg und das Funmobil der Stadt Willich geben. „Wir freuen uns auf hoffentlich sonnige 27 Grad und natürlich viele Besucher“, sagt Thorsten Jäger.

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