Solingen Zacharaki stellt sich Wuppertaler SPD vor

Solingen · Vor der Delegiertenkonferenz am nächsten Dienstag zur Aufstellung der oder des Direktkandidaten für die Bundestagswahl 2013 wächst in der bergischen SPD die Spannung.

 Will in den Bundestag einziehen: Ioanna Zacharaki.

Will in den Bundestag einziehen: Ioanna Zacharaki.

Foto: Archiv

Am Wochenende findet in Wuppertal der Parteitag der dortigen Sozialdemokraten statt. Und dort wird sich die Solingern Ioanna Zacharaki noch einmal den Genossen aus der Nachbarstadt präsentieren.

 Hält Zacharakis Chancen für gut: SPD-Chef Josef Neumann.

Hält Zacharakis Chancen für gut: SPD-Chef Josef Neumann.

Foto: thl (Archiv)

Seit dieser Woche steht fest, dass Zacharaki in dem Remscheider SPD-Chef Sven Wiertz ein Konkurrent um die Direktkandidatur im Bundestagswahlkreis 103 erwachsen ist. Zu dem Wahlkreis gehören — neben Solingen und Remscheid — auch Teile Wuppertals. Während Solingen bei der Delegiertenkonferenz 34 Stimmen hat und Remscheid auf 24 Delegierte kommt, schicken die Wuppertaler am Dienstagabend zehn Wahlleute in den Clemenssaal nach Solingen.

"Die Kandidatur von Sven Wiertz kam etwas überraschend", sagte Solingens SPD-Chef Josef Neumann gestern. Er bewundere aber, wie sportlich Ioanna Zacharaki damit umgehe. Neumann zeigte sich zuversichtlich, dass sich die Solingerin durchsetzt und gegen den CDU-Abgeordneten Jürgen Hardt antritt. Neumann: "So hat sich zum Beispiel der Wuppertaler Parteivorstand einstimmig für Ioanna Zacharaki ausgesprochen."

(RP/rl)
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