Solingen Vor dem Malteserstift fehlt ein Überweg

Solingen · Radverkehr Henckelstraße: Fahrradfahrer sollen die Henckelsstraße zwischen Katternberger und Grünewalder Straße künftig auch in Gegenrichtung zum Autoverkehr nutzen können: Einstimmig mit zwei Enthaltungen beschloss die Bezirksvertretung Burg/Höhscheid die Öffnung der Einbahnstraße. Die hatte der Runde Tisch Radverkehr schon seit vielen Jahren gefordert, um Umwege zu vermeiden und die Anbindung an den S-Bahn-Haltepunkt Grünewald zu verbessern. Möglich wurde die Maßnahme durch die Einführung einer Tempo-30-Zone. Ohne die Tempobeschränkung hätten ein Radstreifen eingeführt werden und die parkenden Autos auf den Gehweg ausweichen müssen. Das ist nun nicht mehr notwendig. An der Einmündung der Neustraße in die Henckelsstraße sollen Schilder auf den Radverkehr aufmerksam machen.

Radverkehr Henckelstraße: Fahrradfahrer sollen die Henckelsstraße zwischen Katternberger und Grünewalder Straße künftig auch in Gegenrichtung zum Autoverkehr nutzen können: Einstimmig mit zwei Enthaltungen beschloss die Bezirksvertretung Burg/Höhscheid die Öffnung der Einbahnstraße. Die hatte der Runde Tisch Radverkehr schon seit vielen Jahren gefordert, um Umwege zu vermeiden und die Anbindung an den S-Bahn-Haltepunkt Grünewald zu verbessern. Möglich wurde die Maßnahme durch die Einführung einer Tempo-30-Zone. Ohne die Tempobeschränkung hätten ein Radstreifen eingeführt werden und die parkenden Autos auf den Gehweg ausweichen müssen. Das ist nun nicht mehr notwendig. An der Einmündung der Neustraße in die Henckelsstraße sollen Schilder auf den Radverkehr aufmerksam machen.

Bushaltestelle Schützenstraße: Lobende Worte fanden die Mitglieder der Bezirksvertretung für den neu eröffneten Malteserstift St. Antonius an der Schützenstraße. Sorgen bereitet den Stadtteilpolitikern jedoch die Verkehrssituation: Denn unmittelbar an der Senioreneinrichtung gibt es keine Ampel. Um die Straßenseite zu wechseln und etwa in den Bus in Richtung Innenstadt einzusteigen, müssten die Bewohner des Malteserstifts einen Umweg in Kauf nehmen. Ähnliche Probleme beklagen auch Schüler der gegenüberliegenden August-Dicke-Schule.

Flüchtlingsstelle: Einen unmittelbaren Ansprechpartner für die Bürger des Stadtbezirks Burg / Höhscheid, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren wollen, wird es zunächst genauso wenig geben wie einen Runden Tisch. Die Fraktion der Grünen nahm damit von ihrem vor längerer Zeit gestellten Antrag vorerst Abstand, weil es derzeit weder akuten Bedarf noch entsprechende Ressourcen in der Verwaltung gebe. Ohne Abstimmung reichten die Stadtteilpolitiker den Antrag in ihrer Sitzung an den Sozialausschuss weiter. Zuvor hatte Herrmann Schmidt vom Sozialträger Transparenz über die Situation der Flüchtlinge in der Jugendherberge Oberburg berichtet. Die wird noch bis 31. Januar 2016 als Sammelunterkunft für 96 Flüchtlinge - unter anderem aus Ländern wie Pakistan, Iran oder Irak - genutzt. Schmidt lobte sowohl die Hilfsbereitschaft der Burger Bevölkerung als auch den respektvollen Umgang der unterschiedlichen Volksgruppen untereinander. Weitere 197 Flüchtlinge leben an der Zweigstraße.

(ied)
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