Straßenbauarbeiten verzögern sich Vollsperrung in Unterburg bleibt bis 14. Juli

Solingen · Die Vollsperrung der Eschbachstraße in Unterburg dauert länger als erwartet: Nicht wie zunächst geplant am Samstag, 6. Juli, sondern erst eine Woche später, am Samstag, 14. Juli, soll die Vollsperrung aufgehoben werden.

 Nächste Woche sollen die Asphaltschichten auf die Eschbachstraße in Unterburg aufgetragen werden.

Nächste Woche sollen die Asphaltschichten auf die Eschbachstraße in Unterburg aufgetragen werden.

Foto: Uwe Vetter

Die Eschbachstraße ist ab 14. Juli wieder rund um die Uhr befahrbar. Allerdings bleiben zunächst zwei Ampeln, die den Verkehr regulieren. "Wir brauchen fünf statt vier Wochen", sagte Karsten Ditscheid von den Technischen Betrieb solingen (TBS).

Der Ingenieur begründete dies mit Tiefbauarbeiten, die sich schwieriger und langwieriger gestalteten. "Das konnten wir vorher nicht einschätzen", sagte Ditscheid. So mussten beispielsweise tieferliegende Leitungen weggedrückt werden, um neue anzuschließen. "Diese Arbeiten sind jetzt aber weitgehend erledigt", sagte Karsten Ditscheid.

Während die Stadt Solingen in Unterburg für den Straßenbau zuständig ist, kümmert sich parallel dazu der Wupperverband um den Hochwasserschutz. Auch diese Arbeiten sind weiter im vollen Gang. Auf einer Länge von gut 290 Metern wird nun nächste Woche der Straßenbau weiter forciert. Frostschutzsichernder Schotter wird zunächst aufgebracht, dann folgen die Asphaltschichten.

Wird die Vollsperrung am 14. Juli aufgehoben, bleibt indes die Baustellenampel vom Mühlendamm bis zum Beverly. "Erst muss noch das Geländer am Eschbach angebracht werden", erklärte Ditscheid. Die Arbeiten dazu werden voraussichtlich am Montag, 16. Juli, in Angriff genommen und rund drei Wochen in Anspruch nehmen. "Steht das Geländer im August, kann die Ampelanlage abgebaut werden", sagte Ditscheid.

Bleiben wird aber die Ampelanlage am Engpass auf der Eschbachstraße in Unterburg. Kürzlich hatten sich Bezirksvertretung und Planungsausschuss nach Anwohnerprotesten dafür abgesprochen, die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt auf einer Länge von 150 Metern in 2019 zu realisieren.

(RP)
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