Der ältere Herr stellte gegen 11.40 Uhr sein Auto auf einem Parkplatz an der Grünwalder Straße ab, um in einer Apotheke eine Erledigung zu machen. Doch noch bevor er die Apotheke erreichte, wurde er von vier jungen Frauen aufgehalten. Die 17- bis 18-Jährigen bedrängten den Rentner, küssten und umarmten ihn, wobei sie immer wieder um eine "Spende für bedürftige Kinder" baten. Schließlich gab der Mann nach und zückte einen Fünf-Euro-Schein. Aber auch danach ließen die angeblichen "Spendensammlerinnen" nicht von ihrem Opfer ab, das sich erst durch schnelles Weitergehen der Gruppe entledigen konnte. Später stellte der Mann dann fest, dass die Täterinnen ihm einen hohen Betrag aus der Geldbörse gestohlen hatten. Die Frauen waren mit dunklen Hosen bekleidet, hatten dunkle Haare und sollen aus Osteuropa stammen. Hinweise an die Polizei unter 0202/284-0.

Betrüger missbrauchen derzeit auch den Namen der Kinderhospiz-Stiftung. Sie sollen sich als Mitglieder der Stiftung ausgegeben und damit auf der Düsseldorfer Straße und am Fronhof versucht haben, Geld einzutreiben. Sogar falsche Dokumente sollen die Unbekannten vorgezeigt haben. Die Stiftung weist daraufhin, dass es keine Straßensammlung gibt.