Solingen Trassen-Vernetzung

Solingen · "Bergischer Trassenverbund" ist der Arbeitstitel für das, was Henry Beierlorzer, Chef der Regionale-Agentur vorschwebt. Er möchte die Korkerziehertrasse (Solingen), die Trasse des Werkszeugs (Remscheid), die Sambatrasse und die Nordbahntrasse (beide Wuppertal) miteinander verbinden und so einen "Radweg vom Rheinland ins Ruhrgebiet" schaffen.

Die Trasse des Werkzeugs
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Die Trasse des Werkzeugs

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Foto: Jürgen Körschgen

"Die Idee dahinter ist, dass wir dann die Trassen als Verbund betrachten und sie touristisch auch so vermarkten könnten", erklärte Beierlorzer im Gespräch mit unserer Zeitung. Jede Trasse sei an sich schon etwas Besonderes. "Doch durch eine Vernetzung können wir einen noch besseren Anreiz für Touristen schaffen", argumentiert er.

Baulich müsse eigentlich gar nicht viel getan werden. Es gehe vor allem um eine einheitliche Beschilderung. "Auch könnten Karten von dem Trassennetz erstellt werden", schlägt der Chef der Regionale-Agentur vor. Auch kann er sich eine Verlängerung der Korkenziehertrasse in Richtung Vohwinkel vorstellen. So könnte ein Anschluss zur Nordbahntrasse geschaffen werden, die zu einem Fuß- und Radweg reaktiviert werden soll.

Dies aber seien erste Überlegungen. Derzeit befindet sich Beierlorzer in Gesprächen mit der "Wuppertalbewegung" und deren Vorstand Dr. Carsten Gerhardt sowie den Städten Solingen, Wuppertal, Remscheid, Schwelm, Haan, Mettmann und Sprockhövel.

(RP)
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