Karneval Hoppeditz wurde um 20.88 Uhr zu Grabe getragen

Solingen · Der Hoppeditz hatte in dieser Karnevalssession nur ein kurzes Leben. "Es ist eine fürchterliche Tragödie", sagte Joachim Junker, Präsident der Prinzengarde Blau-Gelb Ohligs und Vorsitzender des Festausschusses Solinger Karneval (FSK). "Nach nur 91 Tagen Amtszeit muss er uns nicht vorhersehbar terminiert schon wieder verlassen."

 Die Trauergemeinde der Prinzengarde Blau-Gelb Ohligs um Präsident Joachim Junker (r.) sowie Hartmut Lemmer, Präsident des Solinger Sportbundes und Hoppeditz-"Halbbruder" beendeten gestern Abend nach nur 91 Tagen die Karnevalssession.

Die Trauergemeinde der Prinzengarde Blau-Gelb Ohligs um Präsident Joachim Junker (r.) sowie Hartmut Lemmer, Präsident des Solinger Sportbundes und Hoppeditz-"Halbbruder" beendeten gestern Abend nach nur 91 Tagen die Karnevalssession.

Foto: Radtke

Der Hoppeditz hatte in dieser Karnevalssession nur ein kurzes Leben. "Es ist eine fürchterliche Tragödie", sagte Joachim Junker, Präsident der Prinzengarde Blau-Gelb Ohligs und Vorsitzender des Festausschusses Solinger Karneval (FSK). "Nach nur 91 Tagen Amtszeit muss er uns nicht vorhersehbar terminiert schon wieder verlassen."

Mit Junker trauerten traurig gestern Abend im "Hitzefrei" mehr als 60 Mitglieder der Ohligser Karnevalsgesellschaft sowie Hartmut Lemmer, "Halbbruder" des Hoppeditz'. Der Präsident des Solinger Sportbundes war bekanntlich am 11.11. aus der Tonne geschlüpft. Gemeinsam mit dem Prinzenpaar Arnd I. und Susanne I. trug Lemmer den Hoppeditz um karnevalstische 20.88 Uhr symbolisch zu Grabe.

Trotz der wetterbedingten Absage des Rosenmontagszuges sprach Joachim Junker von einer schönen und erfolgreichen Session. Heute soll in einer FSK-Sitzung die Entscheidung fallen, ob der Zug womöglich nachgeholt wird.

(gra)
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