Gut Gemacht 35.000 Dollar für Förderschule

Solingen · Die Wilhelm-Hartschen-Schule hat eine Spende in Höhe von 35.000 US-Dollar bekommen. Umgerechnet sind das rund 33.000 Euro. Die Spende kommt von der UPS-Foundation, einer Stiftung des Logistikunternehmens und Paketzustellers UPS.

Thomas Groeneveld, Vorstandsmitglied des Schulvereins, und Joachim Cerekwicki, ehemaliger Schulleiter und Verantwortlicher des Projekts, nahmen dem symbolischen Scheck von Britta Weber, Personaldirektorin von UPS Deutschland, entgegen. "Wir freuen uns sehr über die tatkräftige Unterstützung der UPS-Mitarbeiter, durch die diese Spende erst möglich wurde", sagt Joachim Cerewicki.

Die Basis für die Spende hatten Auszubildende von UPS in Neuss gelegt. Sie hatten sich an der Förderschule für geistige Entwicklung engagiert und in diesem Sommer das alle zwei Jahre stattfindende Schulfest unterstützt. Hier leisteten die jungen Auszubildenden insgesamt 63 Stunden ehrenamtliche Arbeit. Nun folgte die finanzielle Unterstützung. Die Finanzspritze soll direkt in das Schulleben fließen: Die städtische Förderschule will acht interaktive Whiteboards anschaffen, um die Medienerziehung der geistig und körperlich behinderten Kinder und Jugendlichen zu verbessern.

Ein Whiteboard ist wie ein großer Bildschirm: Die digitale Tafel ist direkt mit einem Computer und einem Beamer verbunden. Wie bei einer Präsentation können dann auch die Tafelbilder direkt bearbeitet, mit Notizen ergänzt und abgespeichert werden. So sollen die Kinder und Jugendlichen mit Behinderung an den Umgang mit Medien herangeführt werden.

Die Wilhelm-Hartschen-Schule ist eine Förderschule für geistige Entwicklung, an der Lehrer und Lehrerinnen, Motopädinnen, eine Krankengymnastin und eine Schulsozialarbeiterin arbeiten. Die Kinder und Jugendlichen mit Behinderung sollen hier mit besonderen pädagogischen Grundsätzen und Unterrichtsinhalten zu einer größtmöglichen selbstständigen Lebensführung befähigt werden.

(veke)
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