Im Solinger Lochbachtal Stadt fällt fast 200 Jahre alte Rotbuchen

Solingen · Im Lochbachtal werden nächste Woche Bäume geschlagen, die in den trockenen Sommern der vergangenen Jahre Schaden genommen haben. Vorher werden aber gegebenenfalls noch Fledermäuse evakuiert, die dort leben.

 Die Wege im Lochbachtal sind beliebte Freizeitrouten zum Beispiel für Spaziergänger und Wanderer. Da einige Rotbuchen aber so geschädigt sind, dass von ihnen eine Gefahr ausgehen könnte, hat sich die Stadt dazu entschieden, die kranken Bäume zu fällen.

Die Wege im Lochbachtal sind beliebte Freizeitrouten zum Beispiel für Spaziergänger und Wanderer. Da einige Rotbuchen aber so geschädigt sind, dass von ihnen eine Gefahr ausgehen könnte, hat sich die Stadt dazu entschieden, die kranken Bäume zu fällen.

Foto: Peter Meuter

Als die imposanten Bäume gepflanzt wurden, existierte die Stadt Solingen in ihrer heutigen Form noch gar nicht. Teilweise seit knapp 200 Jahren gehören die Rotbuchen im Lochbachtal zum vertrauten Bild in ihrer Umgebung. Doch mindestens vier dieser Bäume im Bereich zwischen Wallstraße sowie Becher Mühle werden bald verschwunden sein. Weil bei den Rotbuchen zuletzt nämlich schwere Schäden aufgetreten sind, die im schlimmsten Fall zu herunterstürzenden Ästen führen können, muss die Stadt die von der sogenannten Buchenkomplexkrankheit befallenen Bäume in der kommenden Woche fällen.