Solingen Stadt prüft steilen Weg auf Schloss Burg

Solingen · Nach dem tödlichen Unfall auf dem Parkplatz von Schloss Burg will sich der Stadtdienst Natur und Umwelt nun um den angrenzenden steilen Wanderweg kümmern. "Ich werde prüfen, wie man ihn sicherer machen kann – zum Beispiel durch ein Geländer – und welche Möglichkeiten es gibt, dafür an Fördergelder zu kommen", sagte Markus Schlösser, Leiter des Forstreviers Solingen-Ost, auf Anfrage unserer Zeitung.

Nach dem tödlichen Unfall auf dem Parkplatz von Schloss Burg will sich der Stadtdienst Natur und Umwelt nun um den angrenzenden steilen Wanderweg kümmern. "Ich werde prüfen, wie man ihn sicherer machen kann — zum Beispiel durch ein Geländer — und welche Möglichkeiten es gibt, dafür an Fördergelder zu kommen", sagte Markus Schlösser, Leiter des Forstreviers Solingen-Ost, auf Anfrage unserer Zeitung.

Im September war eine Seniorin beim Aussteigen aus dem Auto auf einer abschüssigen Parkbucht auf dem Schlossparkplatz gestolpert, einen angrenzenden steilen Weg hinuntergestürzt und an ihren Verletzungen gestorben (wir berichteten). Markus Schlösser hat sich vor Ort nun ein Bild gemacht. "Die Parkbucht ist wirklich sehr gefährlich", bestätigt er. "Das einfachste wäre, einen großen Blumenkübel mit rot-weißer Markierung auf die Stellfläche zu setzen, so dass dort niemand mehr parken kann."

Für den Parkplatz ist die Stadt jedoch nicht zuständig, sondern nur für den sich direkt anschließenden öffentlichen Waldemar-Specht-Weg, der nach Unterburg, Höhrath und zur Sengbachtalsperre führt. Der Schlossparkplatz gehört dem Schlossbauverein, der die Fläche an einen Kölner Betreiber vermietet hat. Mit ihm will der Verein nach eigenen Angaben demnächst eine Lösung für die gefährliche Parkbucht suchen. Auch zwei weitere Stellplätze müssen noch sicherer gestaltet werden. www.rp-online.de/solingen

(RP)
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