Fotos Die Sprengung des Solinger Turmhotels
Das 68 Meter hohe Turmhotel in Solingen ist am 18. Dezember 2011 um 14.20 Uhr in sich zusammen gestürzt. Rund 30.000 Schaulustige haben das Spektakel miterlebt.
Der ursprünglich für 13 Uhr geplante Sprengtermin hatte sich verzögert, weil einzelne Bewohner in der Sperrzone ihre Häuser nicht räumen wollten.
Hinzu kamen Probleme mit großflächigen Schutzmatten, die offenbar noch nicht rechtzeitig aufgehängt worden waren.
Das Turmhotel stürzt nieder – nach drei Sekunden ist es ein Haufen Schutt.
Der Blick aus Richtung Weyersberg war besonders imposant.
Dabei wurde deutlich, wie präzise die Sprengung geplant sein musste, damit umliegende Gebäude nicht beschädigt wurden.
Schaulustige hatten von der Kreuzung Mangenberg an die gesamte Weyersberger Straße besetzt. Von dort aus gab es einen freien Blick auf die Sprengung.
Am Weyersberg war die Sprengung des Turmhotels auch auf einer Großbildleinwand zu sehen.
Sprengmeister Helmut Roller war zufrieden mit dem Verlauf der Sprengung.
Mit einem Hauch Cayennepfeffer wurde die Bratwurst von Rudolf (r.) und Robert Jacobs zur „Sprengwurst“.
Logen-Blick auf den großen City-Platz: Wer einen günstigen Ausblick außerhalb der Sperrzone hatte, war im Vorteil.
Ein Haufen Schutt blieb übrig vom früheren Turmhotel.
Aufräumen nach dem großen Knall: Auch die Feuerwehr hatte an dem Tag alle Hände voll zu tun.
Es dauerte mehrere Wochen, bis der Schuttberg abgetragen war.
Das Turmhotel machte Platz für den „Hofgarten“ als neues Einkaufszentrum.