Football Vorbereitung für Aufstieg

Football · Nicht nur der jugendliche Zuwachs bedeutet einschneidende Veränderungen bei den Solingen Paladins. Der mögliche Aufstieg in die Regionalliga erfordert zugleich den Abschied vom Hobby-Football. "Wir haben in der gerade zu Ende gegangenen Saison erkennen müssen, dass zum einen das Liga-Niveau deutlich besser geworden ist", bilanziert Jens Merten, der sein Amt als Headcoach an Maik Odenhoven abgibt. "Zum anderen sind viele Ergänzungsspieler noch nicht reif für die Regionalliga." Aus diesem Grund hätten die Paladins auch fest für die Oberliga geplant, wenn die letzte Saisonpartie verloren gegangen wäre. So aber wartet der Vize-Meister auf die Entscheidung des Verbandes, ob er am Grünen Tisch nachrücken darf. "Wenn sie kommt, werden wir sie wahrnehmen", sagt Merten, der nach seinem Rücktritt als Bindeglied zwischen Erster und Zweiter Mannschaft sowie dem Nachwuchsbereich fungieren soll.

Um im Fall eines möglichen Klassensprungs konkurrenzfähig zu sein, sollen die Bedingungen professioneller werden. Das Trainingspensum wird auf drei Einheiten pro Woche erhöht, zudem wird der Kader personell verändert. "Bislang sind wir in Football-NRW lieb zurückhaltend unterwegs gewesen", sagt Marcus Jantke. Der Vorsitzende kündigt an, gezielter und frecher auf dem Spielermarkt aktiver zu werden. "Die Regionalliga ist halt eine neue Hausnummer."

(RP)
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