Volleyball Volleys spielen nur einen Satz mit

Solingen · VC Bitterfeld-Wolfen – Solingen Volleys 3:0 (25:17, 25:14, 25:21). Die Brauereiturnhalle in Bitterfeld ist kein gutes Pflaster für die Solingen Volleys. Bereits in der vorigen Saison hatte der Zweitligist die Heimstärke des damaligen Aufsteigers anerkennen müssen, und auch bei der Premiere von Stefan Hübner an der Seitenlinie standen der Aufwand und das Ergebnis in keiner Relation. Eine Woche nach den beiden souveränen Auftaktsiegen gegen das VI Frankfurt und den VV Humann Essen war das Team um Libero Julian Stuhlmann in Sachsen-Anhalt chancenlos. Nach nur 70 Minuten und 127 Ballwechseln ging es zurück auf die Heimreise.

VC Bitterfeld-Wolfen – Solingen Volleys 3:0 (25:17, 25:14, 25:21). Die Brauereiturnhalle in Bitterfeld ist kein gutes Pflaster für die Solingen Volleys. Bereits in der vorigen Saison hatte der Zweitligist die Heimstärke des damaligen Aufsteigers anerkennen müssen, und auch bei der Premiere von Stefan Hübner an der Seitenlinie standen der Aufwand und das Ergebnis in keiner Relation. Eine Woche nach den beiden souveränen Auftaktsiegen gegen das VI Frankfurt und den VV Humann Essen war das Team um Libero Julian Stuhlmann in Sachsen-Anhalt chancenlos. Nach nur 70 Minuten und 127 Ballwechseln ging es zurück auf die Heimreise.

"Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen", bilanzierte Stefan Hübner. Das lag zum einen an der Leistung des eigenen Teams. Die Volleys schafften es nicht, den Druck zu erzeugen, um an der spielerischen Dominanz der Ostdeutschen zu rütteln. Viele einfache Fehler standen aufseiten der Gäste, die es oftmals zu kompliziert machten, anstatt die einfachen Bälle zu spielen. Zum anderen agierte auf der anderen Seite des Netzes eine Mannschaft, die trotz eines personellen Umbruchs und heruntergeschraubter Ansprüche nicht mit den letzten Volleys-Gegnern in Sachen körperlicher Präsenz zu vergleichen war.

Fast alles lief bei den Bitterfeldern über das Dreieck Piotr Kramer, Fabian Kempf und Christopher Harpke. Mit den guten Aufschlägen hatten die Solinger genauso Probleme wie mit den exzellenten Blöcken. "In der Zehn-Minuten-Pause war uns klar, dass wir irgendetwas ändern mussten." Bis dahin hatte Stefan Hübner mit seinen taktischen Maßnahmen wenig bewirken können, auch weil ihm ohne Alexander Walkenhorst oder Marten Weßel die personellen Alternativen dazu fehlten.

Nach der Umstellung – Thomas Güßgen rückte auf die Mitte und Henning Wegter auf die Diagonalposition – spielten die Volleys deutlich besser mit. Die Führung zu Beginn des dritten Satzes konnte trotzdem nicht lange gehalten werden. Wie schon in den beiden Sätzen zuvor liefen die ab dem 7:10 einem deutlichen Rückstand erfolglos hinterher.

(grad)
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