Handball Verschlafener Start

Tura 06 Bielefeld – HSV Gräfrath (Frauen) 11:26 (6:10). Die erste Runde des WHV-Pokals begann zu früh für die Handballerinnen des HSV Gräfrath. Bei TuRa Bielefeld, dem Schlusslicht der Landesliga-Westfalen, musste der Solinger Regionalligist bereits um 11.30 Uhr antreten.

Tura 06 Bielefeld — HSV Gräfrath (Frauen) 11:26 (6:10). Die erste Runde des WHV-Pokals begann zu früh für die Handballerinnen des HSV Gräfrath. Bei TuRa Bielefeld, dem Schlusslicht der Landesliga-Westfalen, musste der Solinger Regionalligist bereits um 11.30 Uhr antreten.

Entsprechend verschlafen starteten die Gräfratherinnen in die Partie. Zwar kam nie ein Zweifel am Sieg auf, doch die magere 10:6-Führung zur Halbzeit sprach eine deutliche Sprache.

In der zweiten Hälfte ging das Team von Spielertrainerin Annekatrin Brzoskowski konzentrierter zu Werke. Mit Hilfe einer starken Deckung und einer gut aufgelegten Torhüterin Heike Guddas dahinter (die nach ihrer Heirat nun Heike Paulus heißt) hielten die Gäste die Bielefelderinnen bei nur fünf weiteren Treffern. Gleichzeitig ließ es die Truppe vorne krachen.

Brzoskowski wechselte munter durch, so dass sich auch Carolin Kordt, die nach ihrem Wechsel vom TV Beyeröhde zuletzt für ihren neuen Klub wenig gespielt hatte, über Einsatzzeiten freuen durfte. Beste Torschützinnen waren Natalie Funke-Kamann (9) und Angela Lenhardt (7).

(RP)
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