"Von daher ist der ganz große Druck jetzt erst einmal weg", gibt Trainer Jens Leiß zu. In den vier noch ausstehenden Partien sollten sechs Punkte Vorsprung auf den Vorletzten Lüttringhauser TV eigentlich ausreichen. Leiß rechnet sich mit seinem Team bei optimaler Leistung aber auch in Wuppertal am Sonntag (14.30 Uhr) einiges aus: "Wenn wir wenig technische Fehler machen und im Angriff unsere Chancen nutzen, ist sicherlich was möglich." In personeller Hinsicht gibt es keine Veränderungen, die HSG geht in der gleichen Besetzung an den Start.

Rheydter TV - HSV Gräfrath III (Frauen). Beim Tabellendritten sollten die berühmten Trauben eigentlich zu hoch hängen für die Handballerinnen des HSV Gräfrath III. Doch der Verbandsligist von Trainer Andreas Spitzer hat in diesen Tagen eine enorme qualitative Aufwertung erfahren. Aus der zweiten Mannschaft werden die Leistungsträgerinnen Loreen Jakobeit und Franziska Penz aushelfen, auch die routinierte Miriam Spitzer wird mit dabei sein. "Vielleicht kommen wir in dieser Zusammensetzung ja für eine Überraschung in Betracht", hofft Spitzer auf nicht eingeplante Zähler. Der Vorsprung auf die Abstiegsränge soll unbedingt vergrößert werden.