Lokalsport TSV steht vor dem nächsten Gipfel

Solingen · Die Aufderhöher Handballer empfangen Langenfeld, der STB fährt nach Lintorf.

TSV Aufderhöhe - SG Langenfeld II. Bei der 28:31-Hinspielniederlage lieferten die Aufderhöher Handballer die bislang schwächste Saisonleistung ab. "Das haben wir alle noch im Kopf und wollen es diesmal besser machen", betont Trainer Max Ramota, der so optimistisch vorneweg geht. Für den Verbandsligisten steht nur eine Woche nach dem Spitzenspiel in Mettmann (27:27) das nächste Gipfeltreffen auf dem Programm, diesmal stellt sich der punktgleiche Tabellendritte vor. Besondere Brisanz erhält die Partie durch die Person Dennis Werkmeister. Der ehemalige TSV-Spielmacher kehrte vor zwei Jahren zu seinem Heimatverein SG Langenfeld zurück und arbeitet mittlerweile äußerst erfolgreich mit der SGL-Zweitvertretung. In der kommenden Spielzeit wird Werkmeister übrigens weiter aufsteigen und als Übungsleiter der ersten Mannschaft den in Solingen bekannten Leszek Hoft beerben. "Er macht dort hervorragend Arbeit und kennt natürlich die Verhältnisse in Aufderhöhe bestens. Von daher wird er seine Mannschaft super vorbereiten", weiß Ramota und geht von einer sehr spannenden Partie aus. In seinem Team gibt es keine Ausfälle zu beklagen, alle Spieler fiebern dem so wichtigen Nachbarschaftsduell morgen (19.15 Uhr) entgegen.

TuS Lintorf - Solinger TB. In diesem Jahr haben die Lintorfer noch kein Spiel verloren, neben drei Siegen reichte es zu einem Unentschieden. "Bei denen gab es auch einen Trainerwechsel, und der hat richtigen Schwung reingebracht", erklärt Turnerbund-Coach Michael vom Feld. Davon kann beim STB, der morgen (18 Uhr) in Ratingen zu Gast sein wird, aktuell keine Rede sein. Nach der äußerst vermeidbaren Niederlage in Angermund (23:24) und dem Desaster gegen Wermelskirchen (20:27) steht die junge Mannschaft mit dem Rücken zur Wand. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt zwei Zähler, und der STB ist schwächer im direkten Vergleich. "Uns muss aber klar sein, dass wir an einem guten Tag wirklich jeden Gegner besiegen können. Von daher hoffen wir, endlich mal wieder besser zu spielen und definitiv weniger Fehler zu machen", erklärt vom Feld. Bis auf Rückraumspieler Timo Deichmann (Daumen) stehen alle Akteure zur Verfügung.

(lhep)
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