Olympische Spiele Sechs Neunen waren zu viel

Solingen/London · Der Traum von der Teilnahme am Finale hat sich für Jessica Mager nicht erfüllt. Oft genug hatte die Solinger Luftgewehrschützin zuletzt im Training 399 oder 400 Ringe erzielt. Als es bei den Olympischen Spielen ernst wurde, reichte es nicht.

 Jessica Mager.

Jessica Mager.

Foto: Tinter, Anja

Bereits in der ersten Serie landeten zwei Kugeln nicht in dem Drei-Millimeter-Kreis, der die Zehner-Wertung bedeutet. In der Folge leistete sich die 24-Jährige bei ihrer ersten Olympia-Teilnahme vier weitere Neunen und beendete den Wettkampf in London somit mit für sie enttäuschenden 394 Ringen auf Platz 20. Die zweite Deutsche im Wettbewerb, Beate Gauß (Ammerbruch), belegte Rang 32. Um bei der ersten Entscheidung in London zu den besten Acht zu gehören, hätte Jessica Mager mindestens 397 Zähler erzielen müssen.

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