Handball Schwierige Aufgabe beim heimstarken Aufsteiger in Halle

Nur zwei Mannschaften haben es in dieser Saison bislang geschafft, die HSG Union Halle in deren Heimstätte zu bezwingen: die Spitzenteams Bayer Leverkusen und HSG Stemmer/Friedewalde. Die restlichen Auftritte in der Masch-Halle hat der Aufsteiger gewonnen und sich so im ersten Jahr der Zugehörigkeit zur Frauen-Regionalliga in der oberen Tabellenhälfte festgesetzt. Am Sonntag steht nun der HSV Gräfrath vor der schwierigen Aufgabe, seinen 28:25-Erfolg aus dem Hinspiel zu wiederholen. „Keiner kann dir sagen, warum es so schwierig ist, in Halle zu gewinnen“, sagt Gräfraths Spielertrainerin Annekatrin Brzoskowski. „Es kann unmöglich nur daran liegen, dass die Mannschaft so ausgeglichen besetzt ist.“ Im ersten Aufeinandertreffen hatten die Solingerinnen noch davon profitiert, dass der Gegner häufig in Unterzahl agieren musste. „Von uns war das keine gute Leistung, wir spielen mittlerweile deutlich besser“ – und deswegen traut Annekatrin Brzoskowski ihrem Team auch zu, als drittes Team in Halle zu gewinnen.

Frauen-Regionalliga: HSG Union Halle – HSV Gräfrath (Sonntag, 16 Uhr).

(RP)
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