Lokalsport Schmitz weint dem Pokal keine Träne nach

Solingen · Eintracht Solingen (Frauen) - GSV Moers 1:3 (1:1). "Es ist schön, im Pokal Erfolg zu haben, ich weine dem Wettbewerb aber keine Träne hinterher." Ingo Schmitz, Trainer des Frauenfußball-Regionalligisten Eintracht Solingen, sprach nach der 1:3-Niederlage im Niederrheinpokal-Viertelfinale Klartext. "Jetzt können wir uns zu 100 Prozent auf den Abstiegskampf konzentrieren." Und der geht bereits morgen um 13 Uhr bei der Zweitvertretung der SG Essen-Schönebeck weiter.

Eintracht Solingen (Frauen) - GSV Moers 1:3 (1:1). "Es ist schön, im Pokal Erfolg zu haben, ich weine dem Wettbewerb aber keine Träne hinterher." Ingo Schmitz, Trainer des Frauenfußball-Regionalligisten Eintracht Solingen, sprach nach der 1:3-Niederlage im Niederrheinpokal-Viertelfinale Klartext. "Jetzt können wir uns zu 100 Prozent auf den Abstiegskampf konzentrieren." Und der geht bereits morgen um 13 Uhr bei der Zweitvertretung der SG Essen-Schönebeck weiter.

So wertete der Trainer die Partie an der Zietenstraße gegen den Ligakonkurrenten aus Moers als bessere Trainingseinheit. Besonders in den Anfangsminuten beider Halbzeiten erspielte sich die Eintracht aber beste Chancen, wusste diese aber - wie häufig in dieser Saison - nicht zu nutzen. Die Konsequenz war der Gegentreffer zum 0:1 nach einer guten Viertelstunde. Nachdem Julia Nowack noch vor der Pause ausgeglichen hatte (41.), gingen die Gäste nach dem Solinger Sturmlauf in Hälfte zwei erneut in Führung (77.). Der Treffer zum 1:3 fiel in der Nachspielzeit. "So ist das. Wenn du vorne nicht triffst, bekommst du hinten die Bälle rein", sagte Schmitz, der mit der überharten Spielweise des GSV und der Passivität des Unparteiischen nicht einverstanden war.

Nach dem Abpfiff holte er sein Team zu einem Kreis zusammen. Schmitz: "Ich habe ihnen gesagt, dass wir jetzt auf Sonntag schauen und unsere Konzentration dem Klassenerhalt gilt." Und da wartet mit Essen-Schönebeck II ein ganz harter Brocken auf den Tabellenelften aus Solingen. "Wir nehmen jeden Gegner, wie er kommt und werden versuchen, das beste rauszuholen", sagt der Eintracht-Coach, der mit Freude gesehen hat, dass die Erste Mannschaft morgen um 11 Uhr in Hoffenheim im Einsatz ist. Eine Verstärkung von Bundesliga-Spielerinnen wird also nicht zu erwarten sein. Was ebenfalls Hoffnung macht: Das Hinspiel endete 1:1 - und beide Partien in der Vorsaison gingen an die Eintracht.

(sbi)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort