Radsport Optimale Bedingungen

Radsport · Auf einem hervorragend präparierten Rundkurs fand am Halfeshof das von Velo Solingen ausgerichtete Auftaktrennen zum NRW-Cup statt. Rennen gab es für Mountainbiker der Eliteklasse sowie für Schüler und Bambini.

 Warten auf den Start der Elite-Klassen.

Warten auf den Start der Elite-Klassen.

Foto: Köhlen, Stephan

Um die Mittagszeit hatte sich die Miene von Andreas Jacob sichtlich entspannt. Das erste Rennen im Rahmen des "R & S Mountainbike-Racing-Cups" rund um den Halfeshof war erfolgreich über die Bühne gebracht. Fahrerinnen und Fahrer waren voll des Lobes über den hervorragend präparierten und zugleich anspruchsvollen Rundkurs. Die äußeren Bedingungen für die Veranstaltung konnten nicht besser sein zumal das Wetter mitspielte. "Gut, dass es nicht zu warm ist. Denn so bleibt die Strecke schön griffig", nannte der Vorsitzende des ausrichtenden Vereins Velo Solingen den Grund für seine Freude über die Kühle am Tag des Eisheiligen Servatius.

Mehr als 300 Meldungen hatten die Mountainbiker in den verschiedenen Klassen — von Bambini bis zur Elite A und B sowie U 23 — abgegeben. Die meisten gab es mit rund 100 bei den Hobbyfahrern in den sogenannten Fun-Klassen. Da so viele Teilnehmer beim Start viel Gedränge bedeuten, war der Start für die Fun-Klassen auf eine breitere Straße auf dem Gelände des Halfeshof verlegt worden.

Gefahren wurde in allen Rennklassen des "R & S Mountainbike-Racing-Cups" ein Rundkurs von 2900 Metern Länge mit einer Höhendifferenz von 115 Metern. Doch nicht eine vorgegebene Anzahl von Runden musste absolviert werden, es wurde die Zeit vorgegeben. In den Fun-Klassen betrug diese 88 Minuten. "Entscheidend ist die Zeit des schnellsten Fahrers der ersten Runde, daraus ergibt sich die Rundenzahl für alle", erklärte Andreas Jacob den Modus. In unter sieben Minuten absolvierten die schnellsten Fahrer die Runde im Fun-Rennen. Bei den Elite-Fahrern, die in Solingen gleichzeitig auch ihr Auftakt-Rennen zum "HolzLand Wischmann NRW-Cup" bestritten, betrug die Fahrdauer 75 Minuten.

Rennen für Bambini und Schüler

Ein Höhepunkt der Veranstaltung waren auch in diesem Jahr die Fun-Rennen für Bambini (U 7), Kids (U 9) und Schüler (U 11 bis U 15). Sie fuhren auf einer verkürzten und für den kleinsten Rennnachwuchs auch entschärften Strecke. "Nachwuchsförderung ist für uns im Verein das Wichtigste", erklärte Andreas Jacob. Der Vorsitzende weiß, dass dies nicht so ganz einfach ist: "Viele Kinder und Jugendliche fahren zwar Fahrrad, aber es ist schwer, diese auch für den Vereinssport mit regelmäßigem Training zu gewinnen."

Ergebnisse und weiterer Bericht in unserer morgigen Ausgabe

(RP)
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