Wasserball Ohne Etatspieler in die Abstiegsrunde
Wasserball · Vorletzter müssen die Wasserballer des SC Solingen in der Abstiegsrunde der 2. Wasserball-Bundesliga werden, um den Klassenerhalt zu schaffen. "Ich denke schon, dass uns das gelingen wird", sagt Martin Fuhrmann-Mülfarth.
Der Trainer ist vorsichtig optimistisch, weil die Solinger die bereits erzielten Punkte aus der Hauptrunde mitgenommen haben und mit 6:6-Zählern recht ordentlich da stehen. Dennoch muss die Truppe in der Vierergruppe punkten, damit es nicht eng wird.
Ob das allerdings direkt zum Auftakt bei den Wasserfreunden Wuppertal gelingt, ist fraglich. Gleich vier Stammspieler fallen aus unterschiedlichsten Gründen aus. Daniel Junker laboriert noch immer an seinem Trommelfellriss, Pavel Levchin hat eine Kapselverletzung, Lukas Szybisty weilt im Urlaub, und Vilmos Eles ist nicht (wie geplant) am Pfingstwochenende aus Ungarn zurückgekommen. "Ich weiß auch nicht, was da los ist", sagt Fuhrmann-Mülfarth. "So unzuverlässig kenne ich ihn gar nicht." Eles wäre erstmalig seit Monaten wieder spielberechtigt, nachdem er wegen einer groben Unsportlichkeit lange gesperrt gewesen war.
2. Wasserball-Bundesliga: Wfr. Wuppertal — SC Solingen (Samstag, 16.30 Uhr, Bendahler Straße).
