Lokalsport Mit einem Erfolg vom eigenen Anhang verabschieden

Solingen · HSV Gräfrath - TuS Lintorf. Im letzten Heimspiel der Saison wollen sich die Drittliga-Handballerinnen des HSV Gräfrath noch einmal von ihrer guten Seite zeigen. Am Sonntag (17 Uhr) geht es in der Klingenhalle gegen den Tabellenvierten TuS Lintorf. "Wir wollen und müssen mit einer anderen Einstellung als zuletzt antreten", sagt Trainer Alexander Müller, dem der schwache Auftritt gegen den Abstiegskandidaten BV Borussia Dortmund II immer noch schwer im Magen liegt.

HSV Gräfrath - TuS Lintorf. Im letzten Heimspiel der Saison wollen sich die Drittliga-Handballerinnen des HSV Gräfrath noch einmal von ihrer guten Seite zeigen. Am Sonntag (17 Uhr) geht es in der Klingenhalle gegen den Tabellenvierten TuS Lintorf. "Wir wollen und müssen mit einer anderen Einstellung als zuletzt antreten", sagt Trainer Alexander Müller, dem der schwache Auftritt gegen den Abstiegskandidaten BV Borussia Dortmund II immer noch schwer im Magen liegt.

Aber nicht nur die Gräfrather Frauen sind froh, wenn die Saison vorüber ist. Das Spitzenteam aus dem westlichen Ruhrgebiet befindet sich im freien Fall, hat zuletzt 3:11-Punkte geholt. Die Mannschaft von Bettina Grenz-Klein zählte zur Saison-Halbzeit noch zu den Kandidaten um den Aufstieg. "Die haben viele unnötige Zähler abgegeben. Sicherlich gehen die immer noch als Favorit bei uns an den Start, wir rechnen uns dennoch einiges aus", betont Müller, der weiterhin auf Leistungsträgerin Kamila Caluzynska (Knie) verzichten muss.

Mit Lisa Klanz und Lisa Zeppenfeld fallen zudem zwei Torhüterinnen aus, so dass sich die erfahrene Sabine Nassenstein auf längere Einsatzzeiten einstellen muss. Lena Beckers muss aus gesundheitlichen Gründen passen, dazu ist ein Mitwirken der angeschlagenen Lena Heider und Lena Feldstedt fraglich.

Vor dem Anpfiff der Partie wird es eine Verabschiedung der Spielerinnen geben, die den Verein verlassen werden. Neben Nikki Schreurs und Melanie Lorenz werden auch die Außenspielerinnen Franziska List und Michaela Kovacova ihr letztes Heimspiel für den HSV bestreiten. "Wir wollen für einen würdigen Rahmen sorgen und es wäre schön, wenn wir uns mit einem Erfolg vom eigenen Anhang verabschieden könnten", so der Coach.

(lhep)
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