Volleyball Lüneburg wirft TSG aus dem DVV-Pokal

Volleyball · Nach mehr als zwei Stunden mussten sich die TSG Volleys in der Qualifikationsrunde zum DVV-Pokal der SVG Lüneburg in fünf Sätzen geschlagen geben. Der Liga-Konkurrent war besser in die Partie gestartet und hatte die Sätze eins und zwei dominiert. Die Solinger hatten zwar nie deutlich zurückgelegen, waren aber auch nie nah genug herangekommen. Im weiteren Verlauf fand das Team von Helmut Weissenbach seinen Rhythmus und gewann die Sätze drei und vier noch deutlicher als die Lüneburger die ersten Durchgänge.

Das Momentum sprach nun für die Volleys. Aber wie in den beiden Auftaktsätzen gelang den Lüneburgern im Tiebreak der bessere Start. Zudem wurden die rund 350 frenetisch jubelnden SVG-Anhänger mehr und mehr zum Faktor. Leichte Fehler aufseiten der Solinger brachten Lüneburg knapp in Front. Beim 8:8 war alles wieder offen – und so blieb es bis zum ersten Matchball (14:13). Diesen nutzten die Hausherren und zogen in die Pokal-Hauptrunde ein, wo am 9. November der Erstligist Moerser SC wartet.

"Knapp, aber nicht unverdient", befand Trainer Helmut Weißenbach. Dem Coach hatten einmal mehr in den entscheidenden Phasen die Wechselalternativen gefehlt. Das wird in fünf Wochen anders sein, wenn die TSG Volleys in der Meisterschaft erneut in Lüneburg antreten müssen. Ab kommender Woche steht der komplette Kader (inklusive Julius Brink) zur Verfügung.

(hki)
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