Obwohl die Eintracht nach 90 Minuten als Sieger vom Platz ging und das knappe Ergebnis angesichts der vielen Solinger Möglichkeiten für Fortuna Köln sogar recht schmeichelhaft war, war Eigerdt alles andere als zufrieden mit dem Auftritt seiner Fußballerinnen. "In der Regionalliga sind alle Gegner stark. Da müssen wir unsere Chancen nutzen und nicht gut ein halbes Dutzend Hundertprozentige frei vor dem Tor vergeben." Der Spielaufbau gefiel dem Trainer ebenfalls noch nicht — mit Hinweis auf die hohe Fehlpassquote im Mittelfeld. "Da müssen wir ganz schnell lernen, denn sonst sind wir zu leicht auszurechnen." Auch bei der Abwehrarbeit müsse seine Mannschaft noch zulegen.

Nicole Päpke gelang das frühe 1:0 (10.) gelang, in der Folgezeit vergab die Stürmerin aber weitere gute Möglichkeiten. Nach 60 Minuten wechselte Eigerdt durch, trotzdem blieb die Eintracht spielbestimmend. In der 80. Minute machte Julia Nowack mit dem 2:0 den Sack zu, der Anschlusstreffer der Kölnerinnen fiel erst in der Nachspielzeit.