Tennis Kohlmann in Paris im Viertelfinale

Es ist schon einige Zeit her, dass Michael Kohlmann bei einem der GrandSlam-Turnier so weit vorgedrungen ist wie jetzt bei den „FrenchOpen“ in Paris. Gestern überstand der Tennisprofi des Solinger TC an der Seite von Rainer Schüttler (Korbach) bereits die dritte Runde und schaffte den Sprung ins Viertelfinale. So weit wie Kohlmann und Schüttler hat es in dieser Woche kein anderer Deutscher in Roland Garros geschafft. Im Einzel war für sämtliche Landsleute spätestens in der zweiten Runde das Aus gekommen. Im Doppel verabschiedete sich gestern Alexander Waske (Halle) und Andrej Pavel mit der Niederlage gegen Mark Knowles (Bahamas) und Daniel Nestor (Kanada) – im übrigen die nächsten Gegner des deutschen Duos.

Es ist schon einige Zeit her, dass Michael Kohlmann bei einem der Grand Slam-Turnier so weit vorgedrungen ist wie jetzt bei den „French Open“ in Paris. Gestern überstand der Tennisprofi des Solinger TC an der Seite von Rainer Schüttler (Korbach) bereits die dritte Runde und schaffte den Sprung ins Viertelfinale. So weit wie Kohlmann und Schüttler hat es in dieser Woche kein anderer Deutscher in Roland Garros geschafft. Im Einzel war für sämtliche Landsleute spätestens in der zweiten Runde das Aus gekommen. Im Doppel verabschiedete sich gestern Alexander Waske (Halle) und Andrej Pavel mit der Niederlage gegen Mark Knowles (Bahamas) und Daniel Nestor (Kanada) – im übrigen die nächsten Gegner des deutschen Duos.

Der Weg ins Viertelfinale war kein einfacher. Runde eins hatten Michael Kohlmann und Rainer Schüttler mit einem 6:3, 6:4-Erfolg gegen Teimuraz Gabashvili (Russland) und Nicolas Massu (Chile) überstanden. In Runde zwei kam es dem deutschen Duo entgegen, dass der Entscheidungssatz beim Grand Slam nicht wie bei normalen Turnieren mittlerweile üblich verkürzt wird. Nach 6:3 und 1:6 holten Kohlmann und Schüttler gegen Martin Damm und Leander Paes fast schon sensationell den dritten Satz (6:3) und damit den Sieg. Die tschechisch-indische Kombination belegt aktuell Platz drei in der Stanford-Doppelrangliste, den sie sich in erster Linie mit ihren beiden Siegen bei ATP-Turnieren in Indian Wells und Rotterdam erarbeitet hatten. Entscheidend war die Bilanz nach dem eigenen zweiten Aufschlag. 74 Prozent ihrer Punkte machten die Deutschen im zweiten Versuch, während Damm und Paes sich zwölf von 18 möglichen Punkten abnehmen ließen.

(RP)
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